Blogparade – mein 2014

2014 wird mein Jahr!

Radweg zur Arbeit am Main entlang
Radeln am Main entlang – mein Weg ins externe Büro

Lexoffice hat eine spannende Blogparade gestartet: “lexoffice Blogparade: Ziele und Vorsätze für 2014”. Da mache ich doch sofort mit! Aber nicht, weil ich mir für das nächste Jahr ganz besondere Dinge vorgenommen habe – sondern weil ich mir für 2014 vorgenommen habe, all die vorgenommenen Wünsche und Ziele endlich auch mal umzusetzen ;o)) Dieser Blogbeitrag ist also ein Anti-Schweinehund-Beitrag, mit dem ich mich hoffentlich selbst überliste.

1. Vorsatz: offensiver Akquise betreiben

Ja, ich gebe es zu: Klassische Akquise ist mein großer Schwachpunkt. Ich mag einfach nirgendwo anrufen und sagen: “Hallo, ich bin die Christa. Ich kann ganz tolle Texte und Konzepte schreiben und außerdem bin ich ziemlich fit in Social Media. Brauchen Sie mich?” Pah, das ist mein persönlicher Alptraum. Also drücke ich mich um aktive und offensive Akquise herum. Ich habe immer eine Ausrede, habe natürlich keine Zeit oder ich finde, dass sich meine Stimme heute total komisch anhört. Außerdem pflege ich mein Blog regelmäßig, meine Website macht einen guten Eindruck und in Social Media bin ich auch leicht zu finden – das muss doch reichen, oder? Nein, es reicht nicht. Ich muss mehr tun, ich muss aktiv und offensiv Akquise betreiben, um mein Auftragsbuch voller zu kriegen. Und deswegen werde ich ab 2014 auch klassische Akquise betreiben. Wie das genau aussehen soll weiß ich noch nicht, aber bis dahin ist ja noch Zeit. Merken Sie’s? Ich drücke mich jetzt schon … *seufz*

2. Vorsatz: Zeiten kontinuierlicher messen

Ja, ich nutze ein Zeiterfassungstool, und zwar Time and Bill. Doch gerade bei großen Projekten, für die ich zum Festpreis arbeite, lasse ich die Zeiterfassung öfter mal schleifen: Da läuft die Uhr bei diversen telefonischen Absprachen nicht mit. Oder ich messe die Zeit nicht, die ich brauche, um Mails an Kunden und das Projektteam zu schreiben. Ein echter Fehler, der mich eventuell teuer zu stehen kommt! Denn so kann ich am Ende eines Projekts nicht zuverlässig messen, ob meine Zeitschätzung in etwa hingehauen hat. Dabei ist diese Information superwichtig für den nächsten ähnlichen Kostenvoranschlag. Also: In 2014 wird gemessen, was das Zeug hält!

3. Vorsatz: öfter mit dem Rad ins Büro fahren

Okay, das ist ein Vorsatz, in dem sich Arbeits- und Privatleben mischen – aber das ist bei Freiberuflern ja öfter so. Mein Radweg ins Büro führt am Main entlang von Frankfurt nach Offenbach, denn dort habe ich seit einem Jahr einen zweiten Schreibtisch in einem kreativen Atelier stehen. Das ewige Homeoffice macht mich einsam und unproduktiv! Der Radweg ist einfach knapp 9 km lang und es tut mir gut, mich vor und nach der Arbeit ein bisschen zu bewegen. Und ich fahre supergerne Rad. Warum tue ich das also nicht öfter? Gute Frage. Eine, auf die ich keine ehrliche Antwort weiß. Außer die mit dem Schweinehund. Aber die zählt ja nicht mehr in 2014 …

Und jetzt sind Sie gefragt!

Ich habe eine Bitte: Erinnern Sie mich im Laufe des Jahres gelegentlich mal an diese Vorsätze. Fragen Sie mich, ob ich auch regelmäßig die Zeiten stoppe. Sprechen Sie mit mir über meine Akquisebemühungen. Oder fordern Sie mich auf, Beweisfotos von meinen Radtouren ins Büro auf Facebook zu posten. Mit Ihrer Unterstützung kriege ich es bestimmt viel besser hin, diese drei Vorsätze in die Realität umzusetzen. Vielen Dank ;o))

Und wie lauten Ihre Vorsätze für 2014? Das Team von lexoffice freut sich ganz bestimmt über weitere Blogbeiträge.

Bildquellenangabe: Christa Goede

13 Kommentare zu „Blogparade – mein 2014“

  1. Liebe Christa, das kann ich fast genauso unterschreiben. Und was die Zeiterfassung angeht, das kenne ich nur zu gut. Ich bin zwar schon recht gut darin, projektbezogene Stunden zu tracken (mit mite), trotzdem stehen am Ende des Monats unterm Strich deutlich weniger Stunden da, als ich am Schreibtisch gesessen habe. Ich muss disziplinierter die Stunden aufzeichnen, die nicht projektbezogen sind, um mal zu sehen, mit was ich meine Zeit vertue.
    Also, eine Portion Disziplin für uns beide bitte! :)

  2. Ach ja, dieser innere Schweinehund … kenn ich. Und mein Vorsatz lautet: Christa daran erinnern, dass sie erinnert werden will. Ich hoffe, ich finde jemanden, der mich dran erinnert ;-)

    Ich kenne übrigens nur wenige, die gern Akquise betreiben (außer vielleicht die, die das hauptberuflich machen. Aber nicht einmal da …). Ich versuche es mit diesen 2 Regeln: 1. Keine Kaltakquise. 2. Denk dir, es ist einfach ein nettes Gespräch, in dem du einen netten Menschen kennenlernst.

  3. Liebe Christa, verfolge deinen Blog seit einiger Zeit und
    -ganz ehrlich gesagt- bin ich ja schon fast froh, dass du Ungeliebtes (Aquise) auch gerne prokrastinierst. Ich würde ja jetzt gerne einen Artikel schreiben, der aussagt: in 2014 werde ich für alles, was ich heute noch gerne nach hinten verschiebe, gut ausgebildete und eingeführte, Mitarbeiter einstellen. Aber leider geht es ja nicht um, was träumen sie für 2014 sondern die Frage ist wie wird? Ich habe mich gerade mit einem neuen Projekt selbstständig gemacht und Verschieben und Verändern wird sicher auch im Jahr 2014 täglicher Tagesablauf. Dranbleiben! Ich hoffe ich werde es mir leisten können dranzubleiben. Danke für den Optimismuskick! Weiter gehts!

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