Blogparade über Blogparaden

Blogparaden – vier Fragen an mich selbst

Das Portal Karrierebibel hat eine “Blogparade über Blogparaden” ins Leben gerufen und Fragen nach Erfahrungen und Tipps. Da mache ich doch gerne mit! Bisher war ich mit meinem Blog bei vier Blogparaden dabei:

  • MenschenansammlungThis is how I work: Diese Blogparade wurde ursprünglich vom US-amerikanischen Lifehacker-Blog gestartet.
  • Facebook, XING, Twitter und Co. – wen lasse ich wo rein?: Ute Klingelhöfer vom Contentwerk hatte zu einer Blogparade aufgerufen, die sich mit den Kontaktanfragen in den sozialen Netzwerken beschäftigte.
  • “Text. Konzept. Projekt.” Die Antwort auf alle Fragen nach meinem Beruf.: Wibke Ladwig von der Sinn und Verstand Kommunikationswerkstatt startete die Blogparade  “Und was machen Sie so beruflich?”
  • Facebook für Einzelkämpfer: Profil oder Seite – oder beides?: Diese Frage stellte Annette Schwindt von Schwindt PR in ihrer Blogparade an Freiberufler wie mich.

Warum nehme ich dieser Blogparade teil?

Alle Blogparaden, an denen ich mich beteilige, haben direkt etwas mit mir und meiner Arbeit als freiberufliche Texterin und Konzeptionerin zu tun: Ich beantwortete dort zum Beispiel Fragen zu meinem Beruf oder meinem Arbeitsstil, zu meiner Vernetzung in den Sozialen Netzwerken oder zeige auf, welche Formen der Präsentation ich in Social Media wähle. Blogparade Nummer 5 ist für mich aus folgenden Gründen interessant:

  • Das Thema ist spannend. Denn der Sinn einer Teilnahme an einer Blogparade hat sich für viele Klein- und Mittelständische Unternehmen – also meine Zielgruppe – noch nicht erschlossen. Mit dieser Blogparade leiste ich also gemeinsam mit vielen anderen Bloggern Aufklärungsarbeit.
  • Der Initiator ist spannend. Die Karrierebibel gehört zu meinen Lieblingsblogs, die ich natürlich via RSS-Feed über meinen Lieblings-RSS-Reader Feedly abonniert habe.
  • Der Backlink ist spannend. Aus der Karrierebibel heraus verlinkt zu werden ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zuträglich für die Suchmaschinenplatzierung meiner eigenen Website ;o))
  • Die Teilnehmer sind spannend. Ich habe in Vorfeld einige Beiträge zu dieser Blogparade gelesen, die ich interessant und werthaltig fand. Da bin ich gerne dabei und vernetze mich!

Was beachte ich schon im Vorfeld, wenn ich an einer Blogparade teilnehme?

FragezeichenDie meisten Gründe hat die Karrierebibel in ihrem Aufruf zur Blogparade schon genannt: Das Thema passt. Der Zeitrahmen passt. Der Initiator passt. Und die Zielgruppe passt auch. Wichtig ist für mich aber auch der Punkt vier meiner Liste aus Frage 1: Passt das Umfeld der Teilnehmer zu mir und meinem Blog? Viele Blogparaden verkommen leider immer mehr zur Spamwüste. Da werden wertlose Inhalte, die vor Rechtschreibfehlern nur so strotzen, verteilt – von Plattformen, mit denen meine Website nach Möglichkeit nicht in einem Atemzug genannt werden sollte. Deswegen bin ich nie unter den ersten Teilnehmern einer Blogparade, sondern warte erst einige Beiträge ab.

Und hinterher?

Wenn die Blogparade abgeschlossen ist (in diesem Fall also nach dem 22. August 2013) gucke ich mir an, wie diese Blogparade gelaufen ist: Wie viele Teilnehmer gab es? Wer hat teilgenommen? Was haben die Leute geantwortet? Wie sehen die Blogs der Teilnehmer aus? Welche Beiträge finde ich besonders toll? Welche Blogs sollte ich mir näher angucken und abonnieren? Sie sehen: Nicht nur beim Schreiben des Beitrags entsteht ein Arbeitsaufwand, sondern auch in der Vorbereitung und in der Nachlese.

Warum habe ich selbst noch nie eine Blogparade veranstaltet?

Autsch, erwischt! Das liegt daran, dass ich mich bisher nicht getraut habe. Einige Ideen spuken aber schon in meinem Kopf herum … und ich werde diese Blogparade dazu nutzen, besonders auf Tipps für Veranstalter von Blogparaden zu achten. So lange gehe ich aber erst mal weiter mit mir in Klausur und melde mich dann hoffentlich eines Tages mit einer eigenen Blogparade!

Meine Fragen an Sie:

Wie sieht es aus – haben Sie schon mal an einer Blogparade teilgenommen? Wie haben Sie sich vorbereitet und Nachlese betrieben? Haben Sie noch weitere Tipps? Beteiligen Sie sich eventuell sogar selbst an dieser Blogparade? Fragen über Fragen an diesem sonnigen, aber sehr kalten Mittwoch ;o))

Bildquellenangabe: Pixabay

9 Kommentare zu „Blogparade über Blogparaden“

  1. Martin Grünstäudl

    Ja ich finde das Thema auch recht spannend. Deshalb habe ich auch einen Beitrag zu dieser Blogparade verfasst :)

    Ich bin ein echter Fan von Blogparaden. Mittlerweile habe ich bereits 9 selbst veranstaltet (zwei davon laufen noch). An wie vielen ich teilgenommen habe weiß ich gar nicht. Sicherlich 3 Dutzend oder mehr.. Je nach Thema und veranstaltendem Blog bringt das auch einiges an Aufmerksamkeit, also werde ich sicher auch in Zukunft an vielen weiteren teilnehmen.

    PS: Ich würde dir echt empfehlen, mal eine zu veranstalten. Zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Thema hat das mehr Potential als eine bloße Teilnahme.

  2. Hallo Frau Goede,

    eben musste ich sehr lachen, als ich Ihre Antwort auf die Frage las “Warum habe ich selbst noch nie eine Blogparade veranstaltet?”. Denn dies ist exakt meine eigene Antwort.

    Wir können uns ja gegenseitig versprechen, an unseren jeweiligen Blogparaden in der Zukunft teilzunehmen (sofern das Thema passt). Dann haben wir beide immerhin einen anderen Blogger, der mitmacht. ;-)

    Viele Grüße
    Sandra Schwarz

  3. Hallo Frau Goede,

    mir geht es mit Blogparaden ähnlich wie Ihnen. Nicht nur das Verfassen des eigenen Blogbeitrags gehört für mich zur Paraden-Teilnahme, sondern auch die Vor- und Nachbereitung. Wie ich in meinem Blogparaden-Beitrag geschrieben habe, kommentiere ich in der Nachbereitungsphase Blogbeiträge anderer Teilnehmer und vernetze mich ggfs. mit diesen über soziale Netze.

    Herzlichen Gruß
    Manuela Seubert

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