Mehr Pepp fürs Blog und Social Media

Drei Ideen, wie du schnell spannende Texte schreiben kannst.

IdeenbirneWir Content-Schreiber haben es ganz schön schwer, jaja: Tagaus tagein müssen wir interessante Inhalte produzieren, brauchen Ideen am laufenden Band und sollen mal eben fix diverse Social Media-Kanäle füttern, damit wir in den Köpfen der Leute bleiben. Ganz gleich, ob wir das für uns selbst oder im Auftrag von Kunden machen – wir alle kommen irgendwann an den Punkt, an dem uns einfach nicht mehr einfällt. Das Hirn ist leer, alles ist gefühlt mindestens schon 500 Mal geschrieben worden und die ganzen Emojis können wir auch nicht mehr sehen. Damit ihr in dieser Situation nicht aus lauter Verzweiflung zum berühmt-berüchtigten Catcontent greifen müsst, verrate ich ich euch heute drei Ideen, die mir immer wieder aus diesem Loch heraushelfen:

Wechsel der Perspektiven – du, ich und die anderen.

Zum Wechsel gehts hier langJa, stimmt, der dreihundertste Text über den kleinen Elektromotor APX30711 und seine vielen tollen Features wie den niedrigen Energieverbrauch und die kompakten Ausmaße ist laaaaaaaaaaaaaaangweilig. Da kommt so ein Wechsel der Perspektive gerade recht! Schlüpf doch mal in den kleinen Elektromotor und stelle dir folgende Frage: Welche Geschichten bekommt er eigentlich mit, der kleine Motor, wenn er in eine Küchenplatte einer Großküche verbaut ist? Oder: Welchen Nutzen hat eigentlich der Geschäftsführer eines Krankenhauses von diesem kleinen Motor, der in allen Krankenhausbetten verbaut wurde? Mein Kopfkino sprudelt da sofort los – und deins bestimmt auch.

Gefühle & Triebe – sprich das an, was unkontrollierbar ist.

Verschiedene EmotionenWer hat eigentlich mal bestimmt, dass es im Geschäftsleben immer nüchtern und analytisch zugehen muss? Nö, Gefühle & Triebe sind gefragt – gerade in Social Media. Denn wer möchte schon seine neue Lieblingspizza via Facebook alá “Pizza mit Spinat und Knoblauch – diese Woche nur 3,99 Euro.” verkauft bekommen? Viel besser funktioniert eine Ansage wie “Diese Woche ist Popeye-Woche: Lecker Spinat auf der Pizza für die Portion Extrakraft – und ganz viel Knoblauch. Jetzt nur 3,99 Euro, yamyam ;-)”. Boar, ich hab jetzt Hunger! In Social Media darfst du also ruhig Gefühle & Triebe ansprechen und gerne auch Worte verwenden, die im Schriftdeutsch eigentlich nicht vorkommen.

Spezialdisziplin Humor – wenn’s passt, her damit.

FrauenpowerDie eine oder der andere wird bereits bemerkt haben, dass ich ein bisschen Spaß verstehe. Meine Texte schreibe ich deshalb immer humorig und auch ein bisschen schnippisch. Und ich nehme mich auch gerne mal selbst auf die Schippe, das funktioniert in meinem Blog sehr gut. Doch Obacht: Nicht jeder Mensch frühstückt am Morgen einen Clown – und das ist auch gut so. Betrachte mal deine besonderen Fähigkeiten: Vielleicht kannst du Kompliziertes ganz einfach erklären? Oder bist du mitfühlend und kannst sehr gut auf Menschen zugehen? Dann zeige deine Spezialdisziplin in deinen Texten, denn mit deiner persönlichen Note versehen bleiben deine Inhalte einfach besser im Gedächtnis.


Welche Tipps habt ihr noch auf Lager? Oder nutzt ihr vielleicht sogar spezielle Kreativitätstechniken? Ich bin so gespannt auf euer Feedback, denn der Tag ist nicht fern, an dem auch ich mir wieder die Haare raufe, weil mir verdammt noch mal nichts einfällt!

Bildquelle: Pixabay

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5 Kommentare zu „Mehr Pepp fürs Blog und Social Media“

  1. Liebe Christa,
    Danke für diesen klasse Beitrag! Als Unternehmensberaterin geht’s bei mir vor allem um die Aufbereitung von “hard facts” für meine Zielgruppe der mittelständischen Unternehmer und Start-ups. Die wollen gut aufbereitete aktuelle Infos.
    Um selbst zu Themen wie z. B. Crowdfunding, mit dem ich mich seit Jahren beschäftige, immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, habe ich mir Google Alert u. a. für “Crowdfunding” eingerichtet. So bekomme ich automatische Nachrichten aus der Netzwelt, in denen es um Crowdfunding geht, die ich dann in meinen Medienkanälen wie Blog “Unternehmenserfolge fördern”, facebook- Sites und Gruppen oder über eigene Website/Kategorie “Wissenswertes” bzw. “Enterprise 2.0-Blog”, sowie Unternehmerinnen.org und Twitter – je nachdem, wo und wie es am besten passt – weiterverarbeiten kann.

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