Organisation von Social Media 2

“Lost in Social Media.” Von einer, die lernt, sich selbst zu disziplinieren.

animals-24598_640Aufstehen, Sport. duschen, Frühstück. Danach den Rechner an und ab ins Internet: Kurz die News screenen. Dann geht’s weiter: Wer hat was auf Facebook gepostet? Wie ging die Diskussion zu den politischen Ereignissen gestern auf Twitter weiter? Gibt es schon Antworten auf die spannende Frage in der Google+-Gruppe? Ach und überhaupt, was gibt es Neues in meinen Lieblingsblogs? Jetzt noch einen Klick in meinen RSS-Reader und ich bin eigentlich den ganzen Tag beschäftigt ;o))

Das kommt Ihnen bekannt vor, sagen Sie? Sie können sich auch gut verlieren in den vielen sozialen Netzwerken? Stundenlang durch die Branchennews surfen und dabei die Zeit vergessen? In Blogs zu einem bestimmten Thema recherchieren – und schwupps, der Tag ist um? So wie Ihnen und mir geht es offensichtlich vielen Menschen. Wir verlieren uns in dieser ungemein spannenden, schnellen Welt, in der mit jedem Klick neue, aufregende Informationen auf uns lauern. Gleichzeitig wächst auch noch der Druck auf uns: Wir möchten immer auf dem aktuellen Stand sein. Auf keinen Fall etwas verpassen. Am besten sogar vorne mit dabei sein, wenn es darum geht, die neuesten News in den Social Media-Kanälen zu verteilen, zu diskutieren und zu kommentieren.

In diesem Blogbeitrag erzähle ich, wie ich immer noch lerne, mich selbst zu disziplinieren, welche Tools ich benutze und wie ich meinen Arbeitsalltag organisiere. Und ein bisschen geht es auch darum, wie ich mich selbst gelegentlich überliste ;o))

Regel Nummer 1 – nichts ist wirklich wichtig.
Na gut, fast nichts.

Diese wichtige Regel steht ganz am Anfang. Denn glauben Sie mir: Die Welt dreht sich weiter, auch wenn Sie es tatsächlich einmal wagen, einige Stunden oder gar Tage NICHT im Internet zu sein. Das, was Sie verpassen werden (und Sie werden etwas verpassen, ganz sicher!), können Sie auch in Ruhe später lesen. Vorteil: Die Neuigkeiten sind in den meisten Fällen schon umfangreich kommentiert, diskutiert und mit weiterführenden Links versehen worden – Sie können die Themen also viel einfacher konsumieren als zu Zeiten, in denen die News topaktuell sind und Sie immer wieder checken müssen, welche neuen Entwicklungen es gibt! Es schadet auch nichts, Texte zu überfliegen oder selektiv zu lesen. Wichtig ist nur, dass Sie noch wissen, wo Sie eine Information gefunden haben. Oder dass Sie wissen, wen Sie fragen können, der das wissen könnte!

Doch eine Einschränkung gibt es bei dieser Regel: Wenn Sie Fanpages auf Facebook oder einen Unternehmenskanal auf Twitter betreuen, sollten Sie sich eine Vertretung suchen, die ab und zu mal ein Auge auf die Kanäle wirft. Denn solche Unternehmensauftritte sollten eigentlich nie über längere Zeit – das heißt über Tage hinweg – unbeobachtet bleiben.

Regel Nummer 2 – organisieren Sie sich.
Und zwar umfangreich.

Ich organisiere meine Arbeitstage wochenweise – und zwar auf Papier (sic!): Jeden Freitag lege ich in einem Wochenplan auf einer A4-Seite genau fest, wann ich in der nächsten Woche welches Projekt bearbeite und wie viel Zeit ich mir dafür nehme. Dazu gehören: Konzeptionsentwicklung, texten, Absprachen und Meetings, Projektmanagement und auch private Termine, für die ich das Büro verlassen muss.  Erledigte Punkte hake ich ab. Und ich organisiere die Social Media-Auftritte meiner Kunden mithilfe von Redaktionsplänen – so weiß ich ganz genau, wann ich welche News wo posten muss. Einige tolle Vorlagen können Sie sich hier kostenfrei herunterladen.

Außerdem nutze ich bei den Facebook-Fanpages die Möglichkeit, Postings auf Termin zu veröffentlichen. Es gibt Kunden, für die schreibe ich gebündelt am Monatsanfang bereits alle wichtigen Postings vor! Diese Vorgehensweise spart ziemlich viel Zeit und sorgt dafür, dass mein Arbeitstag nicht aus lauter 5-Minuten-Einsätzen besteht. Außerdem kann ich so die Postings genau dann veröffentlichen, wenn die die meisten Fans online sind. Eine kleine Anleitung zu den zeitgesteuerten Postings finden Sie hier.

Es gibt noch einen weiteren, für mich aber ganz entscheidenden Vorteil dieser – zugegebenermaßen etwas archaisch anmutenden – Papier-Organisationsmethode: Jeden Freitag darf ich den Wochenplan zerknüllen und wegwerfen ;o)) Ein großartiges Gefühl!

Regel Nummer 3 – lassen Sie arbeiten.
Auf mehreren Kanälen.

Schild, auf dem sich ein Arbeiter ausruhtEs gibt viele kostenfreie Angebote, die Sie bei Ihrem Social Media-Engagement nicht nur umfassend unterstützen, sondern mit denen Sie auch viel Zeit sparen, indem Sie diese Tools für sich arbeiten lassen:

Recherche- und Analysezeit sparen:

  • www.google.de/alerts: Diese automatisierte Suche schickt Ihnen die neuesten Artikel zu Ihren Top-Keywords auf Wunsch via Mail zu. Eine Anleitung finden Sie hier.
  • (hieß bis vor kurzem noch erwaehnung.de): Mit der kostenlosen Variante dieses Social Media-Monitoringtools können Sie zwei Web-Alerts einrichten, über die Sie täglich benachrichtigt werden. Über Social Media-Alerts können Sie sich auch in Echtzeit informieren lassen.
  • www.talkwalker.com/de: In diesem Social Media-Monitoring- und Analyse-Tool können Sie ebenfalls kostenlos Alerts erstellen.

Surfzeit sparen:

  • http://www.feedly.com/: Mit diesem RSS-Reader können Sie Ihre Lieblingsblogs bündeln und finden alle neuen Beiträge auf einen Blick – so sparen Sie viel Surfzeit.

Social Media-Zeit sparen:

  • http://www.hootsuite.com/:  Mit diesem mächtigen, kostenfreien Werkzeug können Sie Ihre Social Media-Kanäle n den Netzwerken Twitter, Facebook, Google+, LinkedIn, WordPress und Foursquare überwachen und zeitgesteuert mit Beiträgen versorgen. Sie können sogar mit mehreren Mitarbeitern im Team zusammenarbeiten und Ihren eigenen RSS-Feed quer durch alle Netzwerke weiterverbreiten. Ein weiterer Vorteil: Sie sehen nur in Ausschnitten, was in den sozialen Netzwerken vor sich geht – die Gefahr, dass Sie automatisch in den Prokrastinierungs-Modus verfallen, ist auf Hootsuite erheblich geringer ;o))

Noch ein Tipp zur Organisation: Es ist unnötig, jede einzelne Alert-Mail sofort zu lesen und zu bearbeiten. Lassen Sie in Ihrem Mailprogramm alle Mails, die Ihnen diese Tools automatisch schicken, in einen Ordner laufen. Sichten Sie diese Mails gebündelt ein mal am Tag.

Regel Nummer 4 – seien Sie milde mit sich selbst.
Ist besser so.

Ich gebe es zu: Mit der genauen Einhaltung der Regeln habe ich es manchmal auch nicht so ;o)) Es gibt einfach zu viel Spannendes, Interessantes, Aufregendes und Liebenswertes da draußen in den sozialen Netzwerken – manchmal kann ich einfach nicht widerstehen! Doch dank meiner tagesgenauen Organisation weiß ich genau, wie lange ich in den Zeiträubern surfen darf, ohne zu viel Zeit zu verlieren. Und kreative Pausen sind ja ohnehin wichtig! Sollten Sie sich also dabei erwischen, wie Sie mal wieder auf Facebook, Twitter und Co. versackt sind, seien Sie milde mit sich selbst: Selbstbeschimpfungen bringen gar nichts, es wird Ihnen nämlich ganz bestimmt wieder passieren. Erlauben Sie sich lieber diese kleinen Auszeiten, in denen Sie so viel Neues erfahren. Wer weiß, wofür Sie Ihr neu erworbenes Wissen eines Tages noch gebrauchen können!

Ihre Strategien sind gefragt!

Welche Tipps, Tricks und Tools nutzen Sie, um sich selbst zu organisieren? Wie gehen Sie gegen die kleinen Zeiträuber im Alltag vor? Ich freue mich auf Ihren Input, denn in diesem Bereich kann ich noch ganz viel lernen – glauben Sie mir ;o))

PS: Eine unfassbar große Anzahl von Social Media-Tools finden Sie unter http://social-enterprise-software.de/auswahl-der-165-besten-social-media-tools. Aber Obacht – es besteht allerhöchste Zeiträuber-Gefahr! (Link gelöscht, da Website nicht mehr auffindbar am 31.3.2014) 

PPS: Den ersten Teil dieser Serie “Organisation von Social Media” finden Sie hier: “Das Blog: Planung ist alles!

Bildquellenangabe: Pixabay

28 Kommentare zu „Organisation von Social Media 2“

  1. Ich habe erst kürzlich wieder einen Tagesplan auf Papier eingeführt, neben einer digitalen Planung. Auf Papier lässt sich so schön kritzeln und das Zusammenknüllen und Wegwerfen am Ende finde ich auch sehr befreiend. ;-)

  2. Ein sehr sympathischer Artikel! Niemand ist perfekt und das Problem, dass man sich im Netz verlieren kann, kennen wir wohl alle.

    Es gibt übrigens ein Tool, mit dem man das Web für eine bestimmte (frei wählbare) Zeit, das Web einfach auch einmal blockieren kann: Freedom >>
    http://macfreedom.com/

    Herzlichen Gruß
    Huberta Weigl

    1. Oh weh – mit einem solchen Tool würde ich mir vermutlich ziemlich bevormundet vorkommen. Aber danke für den Tipp, ich speichere das ab für extrem stressige Zeiten ;o))
      Liebe Grüße,
      Christa Goede

  3. Liebe Christa,

    tolle Anregungen, Danke! Ich werde mir mal die Redaktionspläne anschauen, denn genau das Thema (wann poste ich wann welches Thema- was ja auch in Zusammenhang mit meinen Online-Seminaren stehen sollte) hatte ich bislang noch nicht so elegant gelöst.

    Ansonsten mache ich meine Tagespläne wie eh und je als Mind Map mit der Hand, und behalte so schon im Blick, welche wichtigen Projekte Vorrang haben.

    Den Social Media widme ich mich dann nur mal zwischendurch, eher als “kleine Pause”. Und da auch ich nun ein Smartphone habe, kann ich demnächst fröhlich aus der Bahn twittern und facebooken, das kostet mich dann keine Arbeitszeit und versüßt mir Warte- und Fahrtzeiten :-).

  4. Danke für diesen Artikel! Vor allem das “Nichts ist wirklich wichtig” ist eine Regel, die ich gerade zu verinnerlichen versuche. Mein derzeit wirksamstes Anti-Prokrastinations-Tool (irgendwie funktioniert keins für mich so richtig lange) ist übrigens ein allerliebster kleiner Wecker namens “Timerle”; ein Mini-Progrämmlein, bei dem man auf einen Mausklick eine Zeit auswählen kann – zum Beispiel 10 Minuten zum Feedslesen. Nach Ablauf der Zeit schrillt der Wecker. Hat was Altmodisches, funktioniert bei mir aber. Zwischendurch habe ich auch mal Plugins benutzt, die mir bestimmte Seiten zu bestimmten Zeiten gesperrt haben, aber da fühle ich mich schnell bevormundet.
    Ich glaube, das Internet bleibt eine ständige Selbstorganisations-Herausforderung!

    1. Ja, die Herausforderung bleibt. Jeden Tag. Timerle habe ich auch mal versucht, aber dieses Weckergeklingele ging mir ziemlich schnell auf den Wecker ;o)) Die Sperr-Plugins sind ja gen ganz harte Methode – die kannte ich noch gar nicht! Danke für diese Ergänzung.

    2. Ich habe noch mal nachgeforscht: Das Firefox-Addon, das ich dafür mal eine Weile hatte, war LeechBlock:

      Dumm ist natürlich, wenn man dann einfach den Alternativbrowser öffnen kann, sobald gewisse Seiten in Firefox geblockt werden …

  5. Du hast ja soooo recht …
    Ich hatte das Problem, das ich nicht sauber von einer Aufgabe zur nächsten wechseln konnte. Mein Zeitplan sagte “jetzt wechseln zu Projekt B”, aber meine Aufmerksamkeit war immer noch bei Projekt A. Was weder Projekt A noch Projekt B voran gebracht hat.

    Ich lege jetzt zwischen zwei Aufgaben eine bewusste Pause ein, zum Beispiel mit der “One Moment Meditation”. Braucht etwas Übung, klappt aber hervorragend!
    http://www.youtube.com/watch?v=tfetFVePqWo

    1. Danke für deinen Input, Dagmar! Den Break zwischen zwei Projekten brauche ich auch. Meist gehe ich dann ne Runde Rad fahren oder gehe lesen. Eine halbe Stunde in andere Welten tauchen und schon bin ich bereit für den nächsten Auftrag ;o))

    2. Hallo Dagmar,

      das Video habe ich mir direkt angesehen – vielen Dank für den Hinweis. Eine Minute ist machbar, und ich kann Meditation in dieser Form in meinen Alltag einbauen.

      Auch an @Christa Goede, danke für diesen Blogpost mit Wiedererkennungseffekt und tollen Tipps. V. a. Regel 4 ist wichtig, wenn man die Geduld mit sich selbst zu verlieren droht … so, zurück zur Arbeit, bin hier schon wieder versackt ;-).

      Besten Gruß, Manuela Seubert

  6. Schön zu lesen, dass es anderen ähnlich geht. Erst recht, seit ich entdeckt habe, wie bequem ich Blogs mit Opera abonnieren kann, verbringe ich noch mehr Zeit damit!

    Was mich interessieren würde – du schriebst:
    “Jeden Freitag lege ich in einem Wochenplan auf einer A4-Seite genau fest, wann ich in der nächsten Woche welches Projekt bearbeite und wie viel Zeit ich mir dafür nehme.”

    Wie gehst du mit kurzfristigen Aufträgen um? Nach Pufferzonen klang deine Beschreibung irgendwie nicht. Bei mir würde eine im Voraus so festgelegte Woche nicht funktionieren: Da kommen Kunden und brauchen mal ganz fix diesen kleinen Text, oder ich werde um ein Angebot gebeten, das dann mal locker eine Stunde verschlingt…

    1. Mein Wochenplan ist nie ganz vollgestopft. Und dann habe ich ja noch die Zeiten, in denen ich Rechnungen schreibe, Bürokram mache oder telefoniere. Im “Notfall” weichen diese Zeichen wichtigeren Dingen. Wenn meine Wochen sehr voll sind, priorisiere ich von vorne herein bestimmte Arbeiten. Boar, das hört sich gerade total überorganisiert an – ist es aber gar nicht ;o)) Und lange dauern tut’s auch nicht!

  7. Hallo Christa,
    danke für den Artikel.
    Da ich social media nur privat nutze, ist mein Zeitfenster unter der Woche dafür arg beschränkt und das ist auch gut so. Ich gehe unter der Woche hauptsächlich während der Bahnfahrten ins Netz (facebook und co.). Oft habe ich abends, nach einem Bürotag am PC, keine Lust mehr auf Netz.
    An arbeitsfreien Tagen verliere ich mich aber auch gerne mal, wie von dir oben beschrieben. Ich habe mir daher auch schon google alerts eingerichtet. Aber ohne viel Disziplin ist dem Sog des Netzes nicht zu entkommen.
    Ich habe keine cleveren Ideen dem zu entkommen.
    Liebe Grüße
    Caro

  8. DANKE für den spannenden Artikel und die hilfreichen Tipps. Immer wieder wichtig, sich daran zu erinnern, die Planung einzuhalten. Und eine Herausforderung. Und ja, manchmal mit erlauben, im flow zu sein – und ich finde Spannendes, was ich nicht gesucht habe, mir aber weiterhilft, wie dieser Artikel, der bei XING empfohlen wurde…

    1. Das freut mich um so mehr, wenn mein Artikel “im Flow” entdeckt wurde ;o)) Meiner Erfahrung nach ist man dann nämlich viel aufnahmebereiter und offener! Ein herrlicher Zustand.

  9. Hallo Christa,

    einen Redaktionsplan für den Blog habe ich inzwischen auch, die Wochenliste habe ich mir in Excel erstellt (ohne Zerknüllungseffekt, aber Baumrettend :p).

    Dabei habe ich die einzelnen Tage von oben nach unten abgetrennt und für jeden Tag vier Spalten angelegt.
    In der ersten steht kurz umrissen die Aufgabe, in der zweiten eventuelle Hinweise dazu und in der dritten “off” für nicht Erledigtes und “on” für Erledigtes.
    Die Füllfarbe ändert sich auch von rot (off) nach grün (on), so sehe ich auf einen Schlag was noch zu erledigen ist.
    Die vierte Spalte ist nur für Notfälle, falls ich mir wichtige Notizen zur Aufgabe machen muss.
    Steht in der Spalte etwas drin, färbt sich der Hintergrund blass lila – ebenfalls ein Eyecatcher, damit die Notiz nicht übersehen wird.

    Vor Feierabend sortiere ich mir die Aufgaben in die Reihenfolge in der ich sie ich am nächsten Tag abarbeiten will und fertig.
    Soviel zu den terminierten Aufgaben zumindest.
    Alles was ich in der Woche schaffen will, aber nicht unbedingt an einem bestimmten Tag, liegt in einer Wochen-To-Do Liste in Evernote.

    Mit meinen Lieblingsblogs halte ich es ähnlich wie du, nur das ich hierfür Bloglovin nutze.
    Ich mag es, das das Icon in meinem Browser integriert ist und mir eine kleine Zahl anzeigt, wie viele ungelesene Blogartikel noch vorliegen.
    Per Klick auf das Icon öffnet sich Bloglovin in einem neuen Tab und ich kann entweder alle offenen Artikel ansehen, oder eine bestimmte Artikelgruppe (vorher die Blogs natürlich entsprechend sortieren) aufrufen.
    So habe ich immer die Artikel zu einem Thema gebündelt, das mich gerade interessiert.

    Ein weiteres praktisches Tool das ich seit neuestem nutze ist der Webclipper von Evernote (Evernote empfehle ich generell, ich bin sehr begeistert von dem System).
    Falls bei der Recherche mal das Telefon klingelt, man weg muss oder – auch solche Tage gibt es – die Konzentration einfach nicht da ist um sich durch das Thema zu wühlen, kann man den Seiteninhalt clippen und in ein Notizbuch verschieben. Der Text geht nicht verloren und ist gleich dem richtigen Projekt zugeordnet.

    Zum Schluss noch ein kleiner Dank für den Artikel, es ist immer wieder spannend zu lesen, wie andere sich organisieren. :)
    Ich konnte mir auch den ein oder anderen Link mit nehmen – und ihn auf meiner “Ideen der Woche” Liste in Evernote ablegen, auf der ich prompte Ideen notiere und mir jeden Freitag Zeit nehme sie durchzugehen und entweder zu verwerfen, oder einer der Wochen To Do Listen zuzuordnen. ;)

    Liebe Grüße,
    Alice

    1. Wow, Alice, du bist ja ein tolles Vorbild in Sachen Selbstorganisation – da schneide ich mir gerne ne Scheibe ab ;o))
      Evernote und Webclipper benutze ich auch, aber noch nicht regelmäßig: Mir gefällt vor allem gut, dass ich PC, Tablet und Smartphone ganz einfach synchronisieren kann.
      Bloglovin habe ich noch nicht ausprobiert, danke für den Tipp!

      Liebe Grüße,
      Christa

    2. Oh, danke für das Kompliment. :D

      Aber auch ich bin immer wieder am basteln, allein den Wochenplan hab ich dreimal erweitert verkompliziert und wieder vereinfacht.

      Das man Evernote überall synchronisieren kann, gefällt mir auch sehr gut. Inzwischen habe ich dort sogar zwei Konten, eines für Arbeit, eines für meine privaten Blogs. So kann ich unterwegs Ideen schnell ins Handy eintippen und zu Hause bequem am Laptop damit arbeiten.

      Bitte gern, ich nehme ja auch Wissen aus deinen Artikeln mit. ;)

      Liebe Grüße,
      Alice

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