Texte aufbereiten
Ich publiziere, also wirke ich.
Diese Abwandlung des Satzes “Cogito ergo sum”, mit dessen Übersetzung viele Lateinschüler gequält wurden und werden, beschreibt den reinen Zweck des Publizierens: Jeder Text, der veröffentlicht wird, wirkt. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Blogbeitrag, einen Artikel in einer Tageszeitung, eine Unternehmensbroschüre oder einen Werbeaufdruck auf einem Firmenfahrzeug handelt – der Empfänger der Botschaft liest und verarbeitet sie. Das ist toll. Sehr toll sogar. Doch das Tollste daran ist: Diesen Wirkprozess können wir positiv beeinflussen, wenn wir uns an einige einfache Regeln der schriftlichen Kommunikation halten.
Ein Smiley macht noch keine gute Laune.
Bei allen schriftlichen Publikationsformen handelt es sich um “reduzierte Kommunikationskanäle”, in denen Betonung, Mimik und Gestik fehlen. Das heißt: Sie müssen nur mit Worten dafür sorgen, dass Ihr Text genau so verstanden wird, wie Sie das möchten. Das ist gar nicht so einfach: …