Steuern und Finanzamt
#ChristasRant 5-20: Vom Finanzamt und von Zaubersprüchen.
VORAB:
- Liebe SEO-Leute, es ist sinnlos, diesen Beitrag mit inhaltslosen Antworten zu dokumentieren. Ich werde eure Links löschen. Tschüss.
- Liebe Leserin, lieber und Leser, unter diesem Beitrag findest du eine Menge Kommentare, die dir zeigen, wie du SEO besser nicht machst. Die ganz besonders quatschigen habe ich erst gar nicht veröffentlicht. Und jetzt wünsche ich dir viel Vergnügen mit dem Text. ;-)
Kennst du diese Briefe, bei deren Anblick du die Krise kriegst – und zwar schon in dem Moment, in dem du sie aus dem Briefkasten ziehst? Du siehst den Absender und schon wird aus deinem gemütlich schlagenden bäbäm-bäbäm-bäbäm-Herz ein BÄBÄM-BÄBÄM-BÄBÄM-Dampfhammer? So geht mir das, wenn ich Post vom Finanzamt kriege. Jedes einzelne Mal. Seit 17 Jahren – damals hab ich mich selbstständig gemacht.
Post vom Finanzamt verheißt nichts Gutes. Irgendwas muss ich wieder zahlen, irgendwas ist heraufgesetzt worden oder irgendwas wurde geändert. Gefühlt aber wirklich jedes Mal zu meinen Ungunsten. Und im Anhang jedes Schreibens gibt es mindestens 2 Seiten schlimmstes Textgedöns, das eine prima Basis wäre für einen Unverständlich-schreiben-Workshop für Fortgeschrittene.
Bist du schon mal umgezogen in einen neuen Finanzamt-Bezirk? Ich rate dir, mach das bloß nicht. Ich habe nach einem Umzug mal 5 neue Steuernummern erhalten – was für ein Theater. Oder die Post vom Finanzamt kam über Wochen und Monate nicht an, weil die dort meine neue Adresse nicht richtig schreiben konnten! Dagegen hatte ich erst mal nichts, ist klar. Aber irgendwann hatte ich alle Fristen versäumt und sollte massig Strafe zahlen …
Umsatzzahlen würfeln
Voll knorke ist auch, wenn sie dort mal wieder irgendwelche lustigen Umsatzzahlen gewürfelt haben und ich dann riesige Vorauszahlungen leisten soll. In meiner Fantasie geht das so: Herr X und Herr Y* sitzen zusammen im …

Mit dem Blick in den Kalender fiel mir auf: Ich bin nun seit mehr als 16 Jahren selbstständig! Hui … das ist eine lange Zeit. Von gelegentlichen Großaufträgen mit Vor-Ort-Anwesenheitspflicht habe ich in dieser Zeit zumeist in meinem Home-Office oder in Co-Working-Places gearbeitet. „Arbeiten im Home-Office“ – das klingt ja für viele Menschen nach Paradies. Und genau das ist es auch. Aber nur, wenn man es richtig macht. Deswegen lautet mein Fazit nach 16 Jahren auch: Arbeiten im Home-Office ist nicht Arbeiten von Zuhause. Diesen Satz sollten meiner Meinung nach alle, die ihr Büro in der eigenen Wohnung haben, am besten täglich mehrfach wiederholen! Doch wenn du einige Dinge bei der Organisation und der Ausstattung deines Home-Offices beachtest, dann ist diese Art zu Arbeiten tatsächlich sehr angenehm:
Kennst du Ice Age? Das muffelige Mammut Manfred, das zusammen mit dem Nerven sägenden Riesenfaultier Sid und dem durchtriebenen Säbelzahntiger Diego gen Norden wandert – stets auf der Flucht vor den Brontotherien? Auf ihrem Weg erleben die drei viele Abenteuer, kämpfen mit anderen Dinos, überstehen Eiseskälte und Feuer.
Martina Troyer von
ICH: Hallo, Schreibtisch, hallo, To-do-Liste, heute gibt’s viel zu tun!
ruflichen Stationen und meinen Qualifikationen. Texterin, Konzeptionerin und Social Media-Managerin sind also meine beruflichen Hauptrollen – mit diesen Hauptrollen verdiene ich mein Geld.