Der Elevator Pitch: Worte mit ganz viel Wumms.
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Ein Elevator Pitch, was ist das eigentlich? Im Grunde genommen ist das ganz einfach. Stell dir vor, du steigst in einen Aufzug. Eine zweite Person kommt hinzu und drückt auf den Knopf der 5. Etage. Dann dreht sich dieser Mensch zu dir um, lächelt dich freundlich an und fragt: “Was machst du eigentlich beruflich?”
Die meisten Leute antworten darauf erst mal mit einem “Ähhhhh …” Dann folgen meist stockend vorgetragene Sätze wie: “Ich mach was mit Büchern.”, “Ich bin in einer Bank.” oder “Ich arbeite mit Kindern.” Dann betretenes Schweigen. Zack, der Aufzug ist im 5. Stock angekommen, die interessierte Person wünscht dir einen schönen Tag und steigt aus. Und du ärgerst dich, dass du deinen heiß geliebten Beruf nicht in wenigen Sätzen beschreiben kannst. Denn … *trommelwirbel* … du hast keinen beruflichen Elevator Pitch. Tja.
Der Elevator Pitch: Minitext mit Ziel
Im Aufzug hast du gerade die Chance vertan, ein spannendes Gespräch zu führen. Dabei wäre eigentlich genug Zeit gewesen, deinem Gegenüber zu erklären, dass du unterhaltende Sachbücher schreibst. Oder das Marketingteam einer Online-Bank leitest. Oder in deiner Logopädie-Praxis Kinder bei ihrer Sprachentwicklung unterstützt. Stattdessen wird die Person bei deiner Selbstbeschreibung an Jobs im Buchhandel, am Bankschalter oder im Kindergarten gedacht haben. ;-) Das hättest du mit einem Elevator Pitch verhindern können!
Denn ein solcher Pitch hilft dir etwa dabei,
… dich selbst vorzustellen.
Auf einem Kongress unterstützt dich die spannende Kurzpräsentation dabei, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. In einem Vorstellungsgespräch reagieren die Personalerinnen und Personaler sehr aufmerksam, wenn du dich gleich zu Beginn mit einem knackigen Elevator Pitch vorstellst. Und auf der Startseite deiner Website wird der Elevator Pitch zum Türöffner. Denn dieser kleine Text ist das Extrakt, mit dem du dein einzigartiges Angebot zusammenfasst.