Faktencheck: Nachrichten, Bilder und Informationen überprüfen
Stimmt das oder stimmt das nicht? 15 Websites & Tools für den Faktencheck.
In den Sozialen Netzwerken breitet sich immer weiter eine spezielle Art der Panik aus, die oft in purer Menschenverachtung mündet. Befeuert wird diese Panik von Postings wie diesen: „Jeden Tag werden 100-te Deutsche abgestochen von Muslimen! Keiner tut was!“, „Gestern habe ich wieder gesehen, wie eine Burkafrau im Mercedes zur Tafel gefahren wurde!“ oder „Dieses Bild zeigt einen verslumten Hinterhof in Dortmund-Marxloh! So sieht es bald in ganz Deutschland aus!“. Auch die Vor- und Pauschalverdächtigungen gerade gegenüber Minderheiten reißen nicht ab – vor Kurzem wurde zum Beispiel behauptet, ein geflüchteter Mensch hätte Lepra nach Österreich eingeschleppt.
Doch mit zunehmender Häufigkeit derartiger erfundener Müllinhalte wird es auch für mich als Social Media-Profi immer schwerer, einzelne Nachrichten und Postings auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt tolle Tools, mit denen wir alle schnell und einfach einen Faktencheck durchführen können!
1. Faktenfinder der Tagesschau – interessante Hintergrundinformationen
Gerade bei großen politischen Themen, deren Diskussion schon einige Stunden oder Tage andauert, kannst du bei diesem Faktenfinder spannende Hintergrundinformationen finden. Und in der Rubrik #kurzerklärt gibt es viele Fakten zu ganz verschiedenen Themen – von der Finanzierung der WHO bis zur Frage, was in Deutschland in der Pflege so alles schief läuft.
-> Einsatz: Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine aktuelle Nachricht so korrekt ist.
2. Mimikama – die Sammelstelle für Falschmeldungen aus allen Bereichen
Schon seit 2011 ist der österreichische Verein Mimikama aktiv: Die Aktivisten wollen Internetmissbrauch, Internetbetrug und Falschmeldungen entgegenwirken und bekämpfen. Und so bleibt es nicht aus, dass sie sich immer wieder auch mit rechtsextremen oder rechtspopulistischen Angstmacherpostings beschäftigen. Ich mag die unaufgeregte Art, in der die Aufklärungspostings verfasst werden – es lohnt sich sehr, diesem …
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Na? Hast du heute schon gegoogelt? Bestimmt! Denn für die meisten Menschen ist Google ein täglicher Begleiter: Wir interessieren uns für Personen oder Unternehmen, recherchieren Hintergründe oder suchen das tolle Kuchenrezept, das unbedingt nachgebacken werden wollte. Dazu geben wir meist unseren Suchbegriff in das Suchfenster ein und sind mit den Suchergebnissen, die auf der ersten Seite stehen, zufrieden. Aber Google hat noch viel, viel mehr drauf:
Wer erinnert sich noch an die Website, auf der sogenannte Bonsaikitten angeboten wurden? Katzen, die in gläserne Behälter eingesperrt wurden und so langsam die Form der Gläser annahmen? Eine riesige Empörungswelle schwappte damals durchs Internet – dabei stand recht schnell fest, dass es sich bei der Website um eine
Klick, die Website lädt, ich scanne kurz die Inhalte, weiter geht’s – so sieht der digitale Lesealltag von vielen von uns aus. Laut einer
Jeden Tag bin ich stundenlang im Internet und damit natürlich auch in Social Media unterwegs – denn dort sind mein Arbeitsplatz und meine Spielwiese angesiedelt. Die sozialen Netzwerke sind fester Bestandteil meines privaten und beruflichen Lebens. „Mein“ Internet ist eine nie versiegende Wissensquelle, ein Ort, an dem ich spannenden Menschen begegne und an dem ich viel erfahre über die Welt und die Dinge, die in ihr vorgehen. Und „mein“ Internet hat Platz für ganz viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Vorlieben und Stilen. In „meinem“ Internet streiten sich Leute auch mal und diskutieren hart an der Sache. Sie sehen: „Mein“ Internet ist so abwechslungsreich, wie das Leben eben ist. Eigentlich ist nur eins gleich: „Mein“ Internet agiert fast immer respektvoll und sehr oft freundlich und hilfsbereit.
Zu meinem Arbeitsalltag gehört die immer gleiche Frage: Was ist der USP? Denn die Antwort auf die Frage nach der
Warum das so ist? Ich denke, weil viele Unternehmen immer noch nicht begriffen haben, dass Social Media ein fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation ist und auch bleiben wird. Das geht nicht mehr weg! Ehrlich! Aus diesem Grund wird nicht integrativ gedacht, es werden längst nicht alle Kanäle und Auftritte konsequent miteinander verlinkt. Und gleichzeitig wird es den Kunden und Interessenten unnötig schwer gemacht, mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen. In diesem Beitrag starte ich eine kleine Liste, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Aber sie hilft Ihnen vielleicht, Ihren gesamten Außenauftritt zu …
Endlich hatte ich Zeit, dieses Buch zu lesen – ein Buch, bei dem mich schon der Titel entzückte. „Wir machen dieses Social Media“ liest sich herrlich ironisch und distanziert und zeigt dabei, dass es sich bei meinem Job um ein Berufsbild handelt, das vielen Menschen nicht wirklich bekannt ist. Vorweg: Ich mag an diesem Buch nicht nur den Titel. Die 470 Seiten lassen sich flüssig lesen oder auch in einzelnen Kapiteln unabhängig voneinander konsumieren. Viele der Fallbeispiele sind super, ich konnte einige interessante Denkanstöße mitnehmen. Denn jedes Themengebiet wird in diesem Buch anhand eines Praxisbeispiels anschaulich erklärt: Social Media-Experten beschreiben ihren …
Ein Buch, auf das ich lange gewartet habe:
Sie verstehen folgende Sätze: „@twittername – gerne ein #FF gegeben“ oder „#NSA #PRISM WTF!“. Perfekt, Sie können sich das Lesen dieses Artikels sparen ;o)) Haben Sie aber nur den sprichwörtlichen Bahnhof verstanden, kann Ihnen dieser Artikel bestimmt ein Stück weiterhelfen. Einen Anspruch auf Vollständigkeit hat dieser Beitrag jedoch nicht mal ansatzweise – dazu entwickelt sich Social Media viel zu rasant und vielschichtig. Ich habe also die Codes und Abkürzungen zusammengestellt, die ich am häufigsten in meinen Timelines finde. …