Das Blog: Von der Stange gibt’s hier nichts.

Blogparade – mein 2014

2014 wird mein Jahr!

Radweg zur Arbeit am Main entlang
Radeln am Main entlang – mein Weg ins externe Büro

Lexoffice hat eine spannende Blogparade gestartet: „lexoffice Blogparade: Ziele und Vorsätze für 2014“. Da mache ich doch sofort mit! Aber nicht, weil ich mir für das nächste Jahr ganz besondere Dinge vorgenommen habe – sondern weil ich mir für 2014 vorgenommen habe, all die vorgenommenen Wünsche und Ziele endlich auch mal umzusetzen ;o)) Dieser Blogbeitrag ist also ein Anti-Schweinehund-Beitrag, mit dem ich mich hoffentlich selbst überliste.

1. Vorsatz: offensiver Akquise betreiben

Ja, ich gebe es zu: Klassische Akquise ist mein großer Schwachpunkt. Ich mag einfach nirgendwo anrufen und sagen: „Hallo, ich bin die Christa. Ich kann ganz tolle Texte und Konzepte schreiben und außerdem …

Rezension „Digitale Aufklärung“

„Warum uns das Internet klüger macht.“

Das Buch und eine KaffeetasseEin Buch, auf das ich lange gewartet habe: „Digitale Aufklärung – warum uns das Internet klüger macht“. Denn ich bin die kulturpessimistischen Leidensszenarien und Schwarzmalereien der deutschen Feuilletonisten wie Frank Schirrmacher so was von leid!

Ossi Urchs und Tim Cole beschreiben in ihrem gut zu lesenden Buch detailreich, dass das Internet ein echter Sprung in der Entwicklung ist, der weitreichenden Einfluss auf unser Denken und auf die Gesellschaft, die Politik und die Wirtschaft hat. Die beiden Autoren verstehen ihr Buch dabei eher als eine Sammlung erster Gedanken – Antworten auf die Fragen der Zeit und fertige Konzepte sucht der Leser über weite Strecken vergeblich. Und das ist auch gut so! Schließlich befinden wir uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erst am Anfang einer „digitalen Revolution“ und der damit einhergehenden umfangreichen Vernetzung, die unser gesamtes Leben – und zwar nicht nur das digitale, sondern auf das …

Social Media Helferlein

5 Tools für mehr Professionalität

Detektiv mit LupeJa, ein professionelles Social Media-Engagement ist harte Arbeit. Und es erfordert Disziplin und Ausdauer. Doch was ein Glück gibt es zahllose kostenlose Helferlein, die einem die Arbeit erleichtern. Einige davon arbeiten wie kleine Detektive, die das gesamte Internet im Blick haben. Ein paar stelle ich Ihnen heute vor: …

Servicewüste

Smartphone-Probleme: Von einer, die einfach nur das WLAN benutzen wollte.

Mensch ärgert sichWas passiert, wenn eine Social-Media-Managerin, die auf ihr Smartphone angewiesen ist, ein Software-Update macht? Genau. Sie wird wütend. Sauer. Und ein Stück weit verzweifelt sie auch. Denn sie wird zurzeit zerrieben zwischen zwei großen Unternehmen: der Telekom (mit dem Facebook-Kanal „Telekom-hilft„)  und HTC (Facebook HTC DACH). Wie das kam? Okay, ich erzähle es der Reihe nach: …

Angi Henns Mutmach-Geschichte

„Immer mit dem Herzen dabei sein.“

Angi und ich kennen uns seit vermutlich mehr als 20 Jahren: Wir haben eine ähnliche Peergroup und treffen uns oft auf Partys und Konzerten. Außerdem arbeiten wir beide im kreativen Bereich und haben auch schon zusammen ein paar Projekte als Dreamteam Design/Text gewuppt. Angi hat neben dem Freelancerdasein als Designerin seit mehr als zwei Jahren ein zweites Standbein: Peggy Sue Frankfurt – einen Laden für Retrofashion & Lifestyle. Hier ihr Beitrag zur Blogparade „Mutmach-Geschichten – für mehr Authentizität im Job!“:

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Angi Henn: meine Mutmach-Geschichte

Angi HennLaut meiner Visitenkarte war ich „Creative Director“ in einer Agentur – letztendlich aber einfach nur ein Depp vom Dienst ohne Perspektiven. Und obendrein hatte ich noch einen Chef, der mir immer wieder verkündete, dass man in „meinem Alter“ (ich war Mitte dreißig) ohnehin nicht mehr kreativ sein könnte.

Meine berufliche Veränderung fing mit einem Coaching an: Über das Webgrrls-Netzwerk habe ich …

Heike Thompsons Mutmach-Geschichte

„Wenn eine echte Herzensentscheidung getroffen wird, geht es immer gut!“

Heike Thompson kenne ich seit Ende letzten Jahres: Sie besuchte einen Vortrag und einen Workshop zum Thema „Unternehmerinnen auf Facebook“, die ich beim Business-Club BPW Club Kaiserslautern e. V. gehalten habe. Darüber hinaus habe ich Heike umfassend beraten in Sachen Facebook. Heike ist nicht nur toll, sondern auch warmherzig und ziemlich stark – wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und sind bis heute in Kontakt. Heike hat viel erlebt und viel erreicht in ihrem Leben. Leider hat sie kein eigenes Blog – deswegen finden Sie ihren Beitrag zur Blogparade „Mutmach-Geschichten – für mehr Authentizität im Job!“ in meinem Blog: …

Blogparade – Mutmach-Geschichten

 

Aufruf zur Blogparade: Mutmach-Geschichten – für mehr Authentizität im Job!

Bild1Letzten Freitag veröffentlichte ich einen Blogbeitrag: „Ich bin ich. Und ich bin bares Geld wert.“ In diesem Artikel erzähle ich meine ganz persönliche Freiberufler-Geschichte. Von meinem Weg, meinen Erlebnissen und meinen Erkenntnissen. Und dem Entschluss, meine Person als wichtigen Bestandteil meines Angebots zu begreifen. Das Echo war überwältigend: Ich bekam Feedback via Blog, Social Media und auch via Mail. Das ganze Wochenende hindurch. So viele Geschichten, so viele „me too!“-Mails – einfach toll! …

(M)eine Geschichte

„Ich bin ich. Und ich bin bares Geld wert.“

Comicfrau lächelt

Diese Aussage klingt ziemlich arrogant, finden Sie? Geradezu borniert und überheblich? Und spiegelt keine Inhalte, kein Know-how, keine Erfahrung, für die man mir als Unternehmerin Geld geben könnte? Stimmt, Sie haben recht. Gleichzeitig haben Sie auch unrecht: Denn mit meiner ganz persönlichen Art zu arbeiten und mich selbst zu präsentieren – meinem ganz persönlichen Echtsein – habe ich mir in den letzten Jahren eine tolle Zielgruppe erschlossen. Nämlich Kunden, die mehr als meine Arbeitsleistung kaufen – sie schätzen meine Person. Und damit habe ich das Wunderbarste erreicht, das man im Arbeitsleben erreichen kann: Ich habe den tollsten Job der Welt. Ich habe gut zu tun, habe tolle Kunden mit tollen Aufträgen. Kurz: Ich bin glücklich und zufrieden. Wenn mich heute jemand fragt, was ich arbeite, antworte ich: „Arbeiten? Ich habe den ganzen Tag Spaß!“ Das alles habe ich einem einzigen, folgenreichen Entschluss zu verdanken – dem Entschluss, die …

Twitter-Usertypen

Das Twitter-Universum: Linkschleudern, Berichterstatter und Tweetdiebe.

Anfang des Jahres habe ich einen Blogbeitrag zu den Facebook-Usertypen geschrieben – zu dieser Zeit war Facebook mein bevorzugter Social Media-Kanal. Mittlerweile nutze ich aber auch Twitter immer öfter, denn manchmal liegt die Würze tatsächlich in der Kürze. Doch je mehr ich mich mit diesem Mircoblogging-Dienst und seinen 140 Zeichen beschäftigte, um so klarer wurde mir, dass das Twitter-Universum ebenfalls von verschiedenen Usertypen bevölkert wird, die ähnlich putzige Macken haben wie die Facebookianer ;o)) In diesem Blogbeitrag habe ich mal einige zusammengestellt:

Der Motzkopp – immer ein schlechtes Wort parat.

schlecht gelaunter CowboyDer Motzkopp ist eine Twitter-Spezies, die es in vielen verschiedenen Ausprägungen gibt: Vom gelegentlichen Nörgler über den spezialisierten Motzkopp, der wahlweise über Sport, Politik oder Promis motzt, bis hin zum dauermotzenden Profimotzer ist alles dabei! Er pflegt eine geradezu amouröse Beziehung zu den Hashtags #fail und #wtf, die er deswegen …

Blogparade Schreibblockade

Schreibblockade – Tipps, Strategien und Erfahrungen.

Eine ZiegelsteinmauerMeine Kollegin Kerstin Hoffmann ruft in Ihrem Blog PR-Doktor zu der spannenden Blogparade „Schreibblockade – Tipps, Strategien und Erfahrungen“ auf – da nehme ich doch gerne teil! Denn ich liebe Blogparaden ;o)) Vor allem dann, wenn sie etwas mit meinem viel geliebten Job zu tun haben.

Eine Schreibblockade – was ist das überhaupt?

Vorab eine persönliche Anmerkung: Mich blockiert alleine das Wort „Blockade“. Denn die Politikwissenschaftlerin in mir denkt sofort an die Berlin-Blockade 1948-49 oder an die Kubakrise im Oktober 1962. Deswegen bevorzuge ich das Wort „Schreibhemmung“. Darüber hinaus passt es auch besser zu dem Zustand, den ich gelegentlich verspüre  ;o)) Aber da habe ich wohl wirklich Glück, wenn ich die Statements vieler Kolleginnen und Kollegen zu diesem Thema lese.

Eine Schreibhemmung äußert sich bei mir in drei Phasen: …

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