Texte checken und pimpen
Texte checken und pimpen: 7 Methoden und 9 kostenfreie Tools.
Schreiben – und zwar öffentliches Schreiben im Internet – wird immer wichtiger. Doch wie vermeidest du die schlimmsten Fehler? Ich habe in diesem Blogbeitrag mal einige spannende, kostenfreie Tools zusammengestellt, die die Schreibarbeit vereinfachen:
1. Der Rechtschreib-Check:
Diese Prüfung ist bei mir immer die erste – denn natürlich schreibe auch ich nicht immer und überall fehlerfrei. Und manchmal brauche ich auch während des Schreibens Unterstützung, weil ich gerade nicht 100 % sicher bin, wie ich ein bestimmtes Wort korrekt schreibe. In Word benutze ich dann den Dudenkorrektor, bei Texten, die ich direkt ins Blog schreibe, behelfe ich mir manchmal mit Online-Angeboten:
Tooltipps:
- http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online (Angebot der Firma Duden, Rechtschreibung wird rot markiert, Grammatik grün, die Betaversion kann leider nur 800 Zeichen)
- http://www.rechtschreib-check.de/ (für einen kostenlosen Schnell-Check meiner Meinung nach auch ganz gut zu gebrauchen)
2. Der Lesbarkeits-Check:
Einfach schreiben – so lautet eine Empfehlung, die Schreibprofis immer wieder aussprechen. Doch was ist das eigentlich? Und wie stellst du fest, ob ein Text einfach zu verstehen ist oder …

Wir Content-Schreiber haben es ganz schön schwer, jaja: Tagaus tagein müssen wir interessante Inhalte produzieren, brauchen Ideen am laufenden Band und sollen mal eben fix diverse Social Media-Kanäle füttern, damit wir in den Köpfen der Leute bleiben. Ganz gleich, ob wir das für uns selbst oder im Auftrag von Kunden machen – wir alle kommen irgendwann an den Punkt, an dem uns einfach nicht mehr einfällt. Das Hirn ist leer, alles ist gefühlt mindestens schon 500 Mal geschrieben worden und die ganzen Emojis können wir auch nicht mehr sehen. Damit ihr in dieser Situation nicht aus lauter Verzweiflung zum berühmt-berüchtigten Catcontent greifen müsst, verrate ich ich euch heute drei Ideen, die mir immer wieder aus diesem Loch heraushelfen:
Ja, stimmt, der dreihundertste Text über den kleinen Elektromotor APX30711 und seine vielen tollen Features wie den niedrigen Energieverbrauch und die kompakten Ausmaße ist laaaaaaaaaaaaaaangweilig. Da kommt so ein Wechsel der Perspektive gerade recht! Schlüpf doch mal in den kleinen Elektromotor und stelle dir folgende Frage: Welche Geschichten bekommt er eigentlich mit, der kleine Motor, wenn er in eine Küchenplatte einer …
Wir Werbemenschen sprechen immer wieder von sogenannten Personas – fiktiven Personen, auf die wir unsere Marketing-Aktivitäten ausrichten, um die Produkte oder Dienstleistungen unserer Kunden erfolgreich an die Frau oder den Mann zu bringen.
Klick, die Website lädt, ich scanne kurz die Inhalte, weiter geht’s – so sieht der digitale Lesealltag von vielen von uns aus. Laut einer
Ja, es gibt sie, die richtig schlechten Texte. Uns allen laufen diese Machwerke tagtäglich über den Weg – im Internet, in den Tageszeitungen oder in Werbebroschüren und Flyern. Überall springen uns diese lieblos zusammen geklöppelte Inhalte entgegen, gähnen uns langweilige Buchstaben-Ansammlungen an, lassen uns komplizierte Sinnlos-Formulierungen verzweifeln.
Letzte Woche habe ich wieder mal die Schulbank gedrückt, jawoll! – und zwar im
Schwupps, ist sie da, die hammergeile Headline. Rums, ist sie so plötzlich wie ein Bruchpilot in meinem Kopf gelandet, die coole Idee für die Konzeption einer Website. Und wenn ich manchmal morgens aufwache, begrüßt mich ein wunderbares Leitmotiv für die nächste Kurzgeschichte – das Leben einer Kreativen kann so schön sein ;-)
Kennen Sie das? Man zermartert sich das Hirn Tag und Nacht und trotzdem fällt einem partout nichts ein, über das man bloggen könnte. Ich gebe zu: Ich kenne das – phasenweise sogar sehr gut. Und mir passiert das, obwohl ich ja praktisch in Social Media zuhause bin und den ganzen Tag in Verbindung mit ganz vielen Leuten, ihren Anregungen und auch ihren Problemen stehe! Außerdem schreibe ich als Texterin beruflich, das heißt, einen Blogbeitrag zu schreiben ist für mich viel weniger zeitraubend als für weniger geübte Menschen. Und trotzdem herrscht manchmal Flaute auf der Blogideen-Liste – ich vermisse meine Spürnase für gute Blogideen!
2013 gab der Thienemann-Verlag bekannt, dass er diskriminierende Begriffe in Ottfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ ersetzt. Sofort brach ein Sturm der Entrüstung in deutschen Feuilletons und Kommentarspalten los: Da ist von“ Zensur wie unter Stalin“ die Rede, von „Geschichtsverfälschung“ und von „übertriebener political correctness“. Und sogar davon, dass „Bücher geschändet“ werden.
Vorab: Ich liebe meinen Job, denn er ist der beste der Welt. Und ich liebe meine Kunden, denn sie sind die besten Kunden der Welt. Doch in 12 Jahren freiberuflichem Texterinnen-Dasein hatte ich auch einige Begegnungen der dritten Art – und ich bekomme hin und wieder auch noch Anfragen, bei denen ich zusammenzucke. Oder sogar in die Tischkante beiße, weil ich nicht explodieren möchte wie eine Rakete. Oder laut anfange zu lachen ;o)) In diesem Blogbeitrag habe ich ein paar kommunikative „Highlights“ für Sie zusammengefasst: