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Im Interview – Lola Bolze

“Man muss selbst überzeugt sein von dem, was man tut.”

Lola Bolze - Foto Matthias Rimann
Lola Bolze – Foto Matthias Rimann

Vor etwa 2 Jahren klingelte mein Telefon im Büro: Lola suchte jemanden, der sie bei der Überarbeitung ihrer bis dahin etwas chaotischen Website unterstützt. Gemeinsam haben wir dann eine neue Struktur entwickelt und die teilweise Texte angepasst und im Stil vereinheitlicht. In dieser Zeit hatten wir beide viel Spaß miteinander, denn wir konnten uns vom ersten Telefonat an sehr gut leiden ;-)

Und auch heute haben wir regelmäßig über Facebook Kontakt: Ich beobachte aus der Ferne ihren wachsenden Erfolg und bewundere die Beharrlichkeit, mit der Lola ihren Lebenstraum verwirklicht: Ein Leben als Künstlerin, in dem sie sich mit viel Stimme und Temperament auslebt – und dafür so gut bezahlt wird, dass sie davon leben kann. Ich hoffe, dass ich sie eines Tages mal bei einem Auftritt live und in Farbe bewundern darf – die Youtube-Videos von ihren Auftritten kenne ich natürlich alle schon!


CG: Authentizität ist derzeit ein Modebegriff – immer mehr Unternehmen und Personen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich?

LB: Simpel, einfach, ehrlich, primitiv. Was raus fließt, wenn man sich nicht verbiegt. Es kann wunderschön, sein aber auch sehr hart – eben ehrlich.

CG: Lola, du bist eigentlich Bürokauffrau von Beruf. Doch vor 5 Jahren hast du dich entschlossen, deinen Traum zu leben und bist Sängerin geworden! Heute tourst du als Berliner Portiersche Lola zusammen mit Jorge, dem argentinischen Pianisten, durch ganz Deutschland. War es sehr schwer, vom klassischen bürgerlichen Leben Abschied zu nehmen und das PianLola Chansontheater verwirklichen? Hast du vielleicht sogar Tipps für alle, die davon träumen, endlich ihren Traum vom künstlerischen Beruf zu leben?

LB: Nach dem ich viele Jahre bei Woolworth als Verkäuferin gearbeitet hab, habe ich aus gesundheitlichen Gründen eine Umschulung gemacht. Zunächst habe ich auch schnell eine Arbeit gefunden, aber als die Firma dann leider Pleite ging, wurde es immer schwerer. Als Nächstes habe ich dann eine Weiterbildung im Bereich Event-Management gemacht – da war es noch schwerer, mit Ü40 einen Job zu finden, wenn gefühlt …

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Im Interview – Marina Schakarian

“Verkauf durch Ehrlichkeit setzt sich mehr und mehr durch.”

Marina mit Hut

Marina habe ich im Jahr 2014 auf der Messe “Herzschlag und Co” kennengelernt – sie war dort als Bloggerin unterwegs und hat über dieses Event berichtet. Ihr Styling hat mich beeindruckt: Sie sieht immer aus wie eine Filmdiva, die gerade aus einem mindestens 70 Jahre alten Kinofilm geschlüpft ist! Mit einer großen Liebe für kleine Details kleidet und frisiert sie sich perfekt und zieht die bewundernden Blicke auf sich. Dabei hat sie auf der Messe nicht mal gesungen – denn das kann sie auch richtig gut. Kleine Kostprobe gefällig?

Ein echter Geheimtipp ist auch ihr Blog: Sie schreibt über ihren eigenen Stil “von vorgestern” und gibt Vintage-Fans tolle Tipps von der Kleidung über zeitgemäße Frisuren bis zu den Schminkstilen. Eines Tages werde ich das alles auch mal ausprobieren, versprochen – sobald ich die nötige Geduld aufbringe ;-)


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen und Personen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich?

MS: Authentizität verbinde ich mit Echtheit und Glaubwürdigkeit vor allem im Bezug auf sich selbst. Bei mir und meinem Vintage-Blog kommt öfters die Frage nach Authentizität – wenn vorausgesetzt wird, dass ich einen Stil oder ein Jahrhundert 1:1 nachbilde. Ich finde es allerdings viel wichtiger, auf sich selbst zu hören, mit sich und seinen Anschauungen verbunden zu sein und so seinen eigenen Stil zu kreieren.

CG: Welche Plattformen benutzt du für deinen Außenauftritt? Verwendest du dort spezielle Stilmittel?

MS: Ich nutze Facebook, Twitter, Instagram und Youtube, um meine Blogbeiträge …

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Im Interview – Marc Hegemann

“Ich werde angefragt ob dessen, was ich mache und für was ich stehe.”

Marc HegemannMarc kenne ich vom Sehen schon lange, persönlich seit 4 Jahren oder so. Ich mag seine Bilder – seine comic-haften Stil, mit dem er Menschen der Zeitgeschichte und der Popkultur porträtiert. In diese Bildern finde ich etwas Verlebtes oder Morbides, aber immer passendes. Etwas, das zeigt, dass hier Leben gelebt und natürlich auch gerockt wurden. Deswegen findet sich in unserer Wohnung auch das eine oder andere Stück – und wenn ich mal ganz viel Geld übrig habe, lass ich mich von ihm porträtieren. Jawoll.

Darüber hinaus schätze ich seine politischen Statements, die er auf Facebook raushaut: immer geradeaus, immer direkt, fast schon fies in ihrer Deutlichkeit. Ihr fahrt mal in der Nähe von Mainz vorbei? Ein Besuch in seinem Laden, dem Großmanns – feine Waren aus aller Welt, lohnt sich auf jeden Fall. Denn er ist eigentlich sehr nett. ;-)


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

MH: Ja, schön, nicht wahr! Ein Modebegriff, der vielen allein schon bei der Aussprache Schwierigkeiten bereitet – wie soll es da dann mit der Authentizität der Authentizität allzu weit her sein …
Ich für meinen Teil hab da gut reden als „Künstler“ (ein Begriff, den ich ja eigentlich gar nicht so mag, eine Bezeichnung, bei der in meinen Ohren nach wie vor etwas latent Hippieskes mitschwingt: Haar im Wind, Seele im Pinsel etc.): Ich male, illustriere und gestalte ausschließlich nach meinem Gutdünken, ich muss nicht zwingend einen Markt bedienen. Im Gegenteil, ich werde angefragt ob dessen, was ich mache, wo ich herkomme und für was ich stehe. Als Unternehmen dagegen authentisch und vermeintlich diversen Werten verpflichtet etwas an den Mann zu bringen trotz der logischerweise vorrangig vorhandenen …

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Im Interview – Angi Henn

“Grafik-Designerin war nie so richtig mein Traumberuf.”

Angi vor LadenAngi kenne ich schon drölfzig Millionen Jahre, ehrlich. Denn wir haben einen ähnlichen Musikgeschmack und eine gemeinsame Vorliebe für Locations, die nicht jeder kennt – und auch nicht kennen muss. Und so überschneidet sich unser Freundeskreis seit vielen Jahren in einigen Ecken. Wir beide sind auch Mitglied bei den Hessische Mädsche, der sagenumwobenen Frauenrunde, die bevorzugt in der Vorweihnachtszeit in Erscheinung tritt und es schon bis in das Frankfurter Szeneheftchen “Frankfurt geht aus!” geschafft hat. Mehr wollt ihr nicht wissen, bestimmt nicht ;-)

Ich bewundere Angi sehr für ihren Mut, sich eine komplett neue berufliche Existenz aufzubauen, und unterstütze sie immer mal wieder mit kleinen Texten oder Pressemitteilungen. Und so war ich schon bei den Anfängen von Peggy Sue Frankfurt dabei: Zielstrebig ist Angi Schritt für Schritt gegangen und hat heute einen kleinen, sehr feinen Laden für Damenmode im Stil der 1920er bis 1960er Jahre. Leider passe ich in die meisten ihrer fabelhaften Kleider nicht hinein, doch ihre Accessoires sind auch ganz toll! Wenn ihr mal in Frankfurt seid, solltet ihr also unbedingt in diesem Laden vorbeischauen. Und für alle, die weiter weg wohnen: Fräulein Backfisch heißt Angis Onlineshop!


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

AH: Ich glaube, dass meine Kundinnen spüren, dass ich voll hinter dem stehe, was ich tue und nicht einfach einem Trend hinterherlaufe. Bei den Produkten achte ich darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt – so habe ich ganz bewusst einige Hersteller nicht im Programm, weil sie aus meiner Sicht entweder überteuert oder so billig sind, dass ich ein Mindestmaß an Qualität nicht garantieren kann. Mir macht es Spaß, meine Kundinnen zu beraten, und ich bin dabei höflich, aber ehrlich. Von mir hört man kein …

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Im Interview – Beate Knappe

“Bei mir gibt es kein „Star für einen Tag“-Shooting.”

Beate Knappe ShootingsBeate kenne ich aus Facebook schon sehr lange – im realen Leben habe ich sie in Düsseldorf bei einer Geburtstagsfeier unserer gemeinsamen Freundin Heide Liebmann kennengelernt. Das Erste, was mir an ihr aufgefallen ist, sind ihre silbergrauen Haare: Sie leuchteten durch den dunklen Partyraum und waren damit einfach unübersehbar ;-)

Beate erlebe ich als nachdenkliche, emotionale Frau, die sich nicht davor scheut, ihre Gedanken und Emotionen auch in die Facebook-Öffentlichkeit zu tragen. Genau diese Emotionalität erlaubt es ihr meiner Meinung nach, tolle Fotografien zu machen – denn sie ist mit vollem Herzen dabei und schafft es so, Menschen in genau dem passenden Augenblick abzulichten.

Außerdem scheut sie sich nicht davor, schwierige Themen abzulichten: Ihr Fotoprojekt “Fuck you Cancer” finde ich ermutigend und lebensbejahend – gerade weil die Fotos so tolle Geschichten vom Leben und der Lebenslust erzählen. Ach, seht und lest einfach selbst …


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

BK: Für mich persönlich und für meine Arbeit als Portraitfotografin: eine große! Was meine Portraits anbelangt, so bestechen sie durch eine hohe Präsenz und Authentizität der Abgebildeten, denn Portraits haben in meinem Verständnis einen Grund, einen Zweck, ein Ziel – all das mache ich zur Grundlage meiner Arbeit. Wenn ich mir so ansehe, welche Art von Fotografien von den „Massen“ angeblich „gemocht“ werden, bin ich erschrocken. Denn es scheint in diesen Fotografien hauptsächlich um gefälschte Gefühle und klebrigem Pathos zu gehen. Keiner scheint mehr Interesse daran zu haben, authentisch zu sein oder Gefühle ohne unerträgliche glibberige Honigverzierung darzustellen.

In meinen Fotografien geht es auch um Gefühle, selbstverständlich. Doch ich reduziere diese …

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Im Interview – Heike Abidi

“Gesundes Selbstbewusstsein ist die Grundvoraussetzung für Authentizität.”

Heike Abidi mit zwei ihrer BücherHeike Abidi kenne ich schon mindestens gefühlte 1.000 Jahre über den Texttreff, unserem gemeinsamen Lieblingsnetzwerk ;-) Ich nenne sie liebevoll “die Schreibmaschine”, denn sie schreibt mit der für sie so typischen Leichtigkeit und ganz viel Humor unglaublich viele Bücher – knapp 20 sind es bisher. Außerdem arbeiten wir gelegentlich zusammen, sowohl in Sachen Werbetext als auch beim Bücherschreiben. Denn sie war es, die mich gefragt hat, ob ich nicht unterhaltsame Kurzgeschichten schreiben möchte – danke dir für diese Frage an dieser Stelle noch mal!

Heike ist es auch, die mich immer wieder ermutigt, ein komplettes Buch zu schreiben: Wir tüfteln zusammen an Exposés, spielen Ideen-Pingpong und geben uns gegenseitig erste Entwürfe zu lesen. Das ist superspannend, macht sehr viel Spaß und ich kann eine Menge von ihr lernen. Und vielleicht gibt es eines Tages mal ein Resultat in den Buchhandlungen zu erwerben, wer weiß … wenn es so weit kommt, weiß ich jedenfalls schon jetzt, dass ich während des Entstehungsprozesses ganz viel mit Heike gelacht habe ;-)

Übrigens: Das Weihnachtsbuch, das hier im Interview zu sehen ist, enthält auch eine Geschichte von mir. Sie dreht sich um Social Media und ist ziemlich lustig, war ja klar ;-) Mehr wird aber noch nicht verraten, denn das Buch erscheint erst am 9. November!


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echtsein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

HA: Schwierige Frage gleich zu Anfang … Nach einigem Grübeln würde ich sagen, Authentizität bedeutet, dass ich zwar flexibel und kundenorientiert bin, mich aber nie weiter verbiege, als mein Rückgrat es zulässt. Das heißt, ich würde eine Kundenkorrektur, die ich unsinnig finde, nie widerspruchslos ausführen, sondern immer nachfragen, begründen, argumentieren, beraten. Ich würde auch bestimmt keinen Erotikroman schreiben, selbst wenn …

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Im Interview – Anette Weiß

“Ehrlichkeit steht vor Echtheit.”

Anette WeißAnette Weiß von der geld.wert GmbH kenne ich – tataaaaa – aus Facebook: Wir beide sind in der gleichen Unternehmerinnen-Gruppe. Ihre Postings sind mir ins Auge gesprungen, weil sie eine persönliche, verbindliche und gut gelaunte Schreibe hat. Gleichzeitig war ich aber am Anfang skeptisch, weil ich dem Thema Finanzberatung sehr kritisch gegenüber stehe – schließlich habe ich mein Texterhandwerk unter anderem bei einer großen deutschen Bank gelernt und in dieser Zeit einiges über dieses Gewerbe gelernt, das mir nicht wirklich gefallen hat.

Anette aber ist ganz anders, als wir uns alle die klassische Bankerin vorstellen: Sie ist entspannt, ehrlich und geht den Dingen auf den Grund. Mit dieser menschlichen und humorigen Art legte sie während einer Honorarberatung den Grundstein dafür, dass mein Mann und ich im letzten Jahr unter die Wohnungsbesitzer gegangen sind ;-))


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

AW: Wenn ich die moderne Werbung – gerade aus dem Finanzbereich – sehe (z. B. „Wir haben verstanden!“), bekomme ich sofort Bauchweh. Ich weiß zu genau, was dort hinter den Kulissen vor sich geht – und es ärgert mich, dass diese Werbung so gut gemacht, aber gelogen ist. Denn Authentizität hat meines Erachtens tatsächlich noch mehr mit Ehrlichkeit als mit Echtheit zu tun – schließlich steht vor der Echtheit die Ehrlichkeit, vor allem …

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Im Interview – Nathalie Bromberger

“Ich will nichts verkaufen, bei dem ich irgendetwas verschweigen muss.”

Nathalie schwitztNathalie Bromberger ist wie ich Mitglied im weltbesten Netzwerk, dem Texttreff. Wir kennen uns also schon einige Jahre – und zwar sowohl digital als auch von verschiedenen Texttreff-Fortbildungswochenenden. Nathalie hat einen wunderbar scharfen Verstand, denkt auf Metaebenen und begeistert sich für vieles, was ich auch sehr mag. Die Zusammenarbeit mit ihr ist erfrischend und ziemlich unterhaltsam – ich weiß das, denn ich durfte sie bei der Entwicklung ihrer Social-Media-Strategie unterstützen ;o))

Zurzeit beobachte ich die Gründung ihres eigenen “Zacken-Verlags” (allein der Name ist schon ziemlich großartig!), die sie sehr detailreich und mit viel Gefühl vorbereitet und auch offen darüber bloggt – sehr interessant, sage ich Ihnen! Ich bin mir sicher, dass ihr neues Konzept sehr gut in die heutige Zeit passt und ein voller Erfolg wird. Und demnächst zieht Nathalie nach Frankfurt, wir werden uns bestimmt in Zukunft öfter sehen – yeah!


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

NB: Wenn es um meine eigenen kreativen Projekte geht, ist Authentizität der Kern meiner Arbeit. Aber auch als Verlegerin ist Authentizität für mich wesentlich, hier geht es allerdings weniger um meine als um die des Buches. Mich interessieren nur Buchprojekte, die dem Streben nach Authentizität entspringen und die dadurch überraschen und berühren. Als Verlegerin will ich Sorge tragen, dass …

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Im Interview – Heidi Veit-Gönner

“Entscheiden heißt auch mal verzichten.”

Heidi in der gönnerin Heidi Veit-Gönner kenne ich – raten Sie mal, Sie kommen nie drauf ;-) – aus dem Internet: Thorsten von [Blickfang] event design geht bei der “gönnerin” öfter mal Mittag essen, und so tauchte Heidi in meiner Timeline auf Facebook auf. Daraus ergab sich schnell ein schöner Kontakt! Leider viel zu selten fahre ich selbst nach Bodenheim, um bei Heidi zu essen – dabei ist es dort immer sooooooooooo lecker!
Heidi hat mir imponiert, weil sie ihr Geschäft mit einer Art intensiven Leichtigkeit führt: Sie ist stets präsent, hat eine sehr warme Ausstrahlung, macht ihren Job ganz offensichtlich sehr gerne und schafft es so, dass sich alle bei ihr wohlfühlen. Mittlerweile kenne ich ihre gesamte coole Familie, und wir lesen uns beinahe täglich auf Facebook. Ich komme demnächst mal wieder bei dir vorbei, Heidi – versprochen!


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

HVG: So, wie „echte Kräuter“ und „echte Tomaten“ bei Maggi-Fix? Ach, mit Moden habe ich ja so meine Probleme, jeder rennt einem Trend hinterher. Genau da geht’s mit der Echtheit nämlich los: Mache ich das wegen mir oder wegen den anderen? Kann man ohne „Echtheit“ ein Unternehmen dauerhaft und mit Herzblut führen? Also ich nicht. Auch wenn jedes Wochenende dabei drauf geht, freie Zeit und Urlaub auf der Strecke bleiben. Ohne mein ganzes Ich könnte ich so nicht …

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Im Interview – Annette Schwindt

“Authentizität ja, aber bitte mit Empathie.”

Annette SchwindtAnnette Schwindt kenne ich – Überraschung ;o)) – aus Facebook. Schon vor vielen Jahren fiel sie mir dort auf, weil sie dort sehr geduldig und detailreich Fragen zu den Funktionen des Sozialen Netzwerks beantwortete.  Ihr Blog lese ich bis heute gerne und lerne auch immer wieder etwas neues dazu! Mittlerweile bin ich Teil von Annettes Netzwerk, wir telefonieren und chatten öfter mal und geben uns gegenseitig Tipps in Sachen Text, Websites und Social Media – und eines Tages treffen wir uns bestimmt auch mal persönlich *g*.


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echtsein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

AS: Ein Kunde hat mich mal gefragt: „Wie verkaufe ich mich authentisch?“ Dass da schon ein Denkfehler in der Ausgangsfrage steckt, hat er zuerst nicht verstanden… ;-)
Ich selbst kann gar nicht anders als echt und direkt. Umgekehrt brauche ich es auch klar und auf den Punkt. Wenn jemand herumschwurbelt,  kann ich das für mich nicht übersetzen. Wer mit mir zusammen arbeiten will, muss damit können, weiß dafür aber auch immer, woran er/sie ist. Beratersprech oder Schubladenlösungen gibt es bei mir nicht. Ich will …

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