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Zielgruppe finden

“Pinke Koffer für alle!” – in 6 Phasen ins Herz der richtigen Zielgruppe.

Mann mit pinkfarbenem KofferWer gehört denn zu deiner Zielgruppe, die zu finden willst? Diese Frage stelle ich in jedem Briefing-Gespräch. Häufig bekomme ich dann als Antwort: “Das ist einfach: Alle. Mein Produkt/meine Dienstleistung kann jeder gebrauchen!

Diese Antwort mag ja für Produkte wie Toilettenpapier oder Zahnpasta auf den ersten Blick stimmen ;-) . Doch wenn man genauer hinschaut, vertreiben Unternehmen in Deutschland Spezialprodukte oder bieten individuelle Dienstleistungen für eine ausgewählte Zielgruppe an. Da ist es doch eigentlich sehr schade, dass diese Firmen so wenig über ihre Interessenten und Käufer wissen! Denn mit diesem Nichtwissen wird jede Marketing-Maßnahme zur planlosen Aktion, die auf dem Prinzip Zufall basiert – keine solide Basis für ein erfolgreiches Unternehmen oder eine gewinnbringende freiberufliche Existenz.

Dabei könnten ein paar grundlegende Gedanken zur Zielgruppe sogar bares Geld sparen – denn Werbung für die Zielgruppe „ALLE“ ist unverhältnismäßig teuer. Es lohnt sich also für dich, bei der Auswahl der Zielgruppen genauer hinzuschauen. Ich erledige diesen Job in mehreren Phasen – und erkläre den Ablauf einfach mal anhand eines speziell beschichteten, unkaputtbaren, federleichten Rollkoffers: Dieser Superkoffer schwebt auf …

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Texten fürs Web

Texten fürs Internet: Webtexte schreiben ist Beziehungsarbeit!

Texten fürs Web ist immer Beziehungsarbeit

Beim Texten fürs Web solltest du vor allem eins beachten: Gute Website-Texte sind das Mittel, mit dem du deine Kunden und Interessentinnen im Internet erreichst. Sie sind also viel mehr als Futter für die Suchmaschinen.

Doch in vielen Fällen funktionieren Homepages leider immer noch so: “Klick, die Website öffnet sich. Mein Auge wandert über die Seite, erfasst Bilder, Layout und erste Textfragmente. An einigen Stellen bleibe ich hängen. Andere hingegen überfliege ich nur. Gewünschte Information ratzfatz gefunden? Nein. Klick, die nächste Seite öffnet sich. Mein Auge wandert über  …. usw.”

Kennst du das? Ganz bestimmt! Denn so erfassen wir Inhalte, während wir surfen. Schließlich ist das Internet unser schnellstes Medium für Informationen. Wir wollen also möglichst fix zu den gewünschten Inhalten kommen. Wir finden sie nicht auf Anhieb? Zack, wir surfen weiter …

Dieses untreue Verhalten solltest du unbedingt beachten, wenn du Internet-Texte schreibst. Ganz egal, ob du für ein Blog, eine Website oder ein Online-Magazin textest. Denn mit ein paar kleinen Kniffs kannst du die Schar deiner Leserinnen und Leser erheblich vergrößern. Vielleicht entwickeln diese sogar eine richtige Beziehung zu dir!

Damit es richtig gut funktioniert mit dem Texten fürs Web habe ich ein paar Tipps für dich zusammengestellt:

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Texte checken und pimpen

Texte checken und pimpen: 7 Methoden und 9 kostenfreie Tools.

Liste zum AbhakenSchreiben – und zwar öffentliches Schreiben im Internet – wird immer wichtiger. Doch wie vermeidest du die schlimmsten Fehler? Ich habe in diesem Blogbeitrag mal einige spannende, kostenfreie Tools zusammengestellt, die die Schreibarbeit vereinfachen:

1. Der Rechtschreib-Check:

Grüner Haken - alles okayDiese Prüfung ist bei mir immer die erste – denn natürlich schreibe auch ich nicht immer und überall fehlerfrei. Und manchmal brauche ich auch während des Schreibens Unterstützung, weil ich gerade nicht 100 % sicher bin, wie ich ein bestimmtes Wort korrekt schreibe. In Word benutze ich dann den Dudenkorrektor, bei Texten, die ich direkt ins Blog schreibe, behelfe ich mir manchmal mit Online-Angeboten:

Tooltipps:

2. Der Lesbarkeits-Check:

Grüner Haken - alles okayEinfach schreiben – so lautet eine Empfehlung, die Schreibprofis immer wieder aussprechen. Doch was ist das eigentlich? Und wie stellst du fest, ob ein Text einfach zu verstehen ist oder …

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Entwicklung einer Website

Eine authentische Webseite – wie kriegt man das hin?

Ein Social Media-Manager braucht tolle Kollegen“Ich arbeite voller Leidenschaft und packe ganz viel Herzblut in meine Projekte!” – dieser Satz war lange Teil meiner unternehmerischen Selbstbeschreibung. Doch was bedeutet das eigentlich? Für mich sind das Synonyme für: Ich LIEBE meinen Job, bin mit ihm emotional tief verbunden, er beschäftigt mich gerne Tag und Nacht und überhaupt immer. Und genau das wird auch auf meiner Website sichtbar. Jaja, das kann ja jeder sagen!, denkst du nun vielleicht. Und du hast vollkommen recht! Denn genau das mit dem Herzblut und der Leidenschaft sagen mittlerweile viele und gefühlt werden das immer mehr, das Internet ist plötzlich voll von Herzblutarbeitern.

Meiner Meinung nach liegt das daran, dass sich immer mehr Menschen “Authentizität” auf ihre beruflichen Fahnen schreiben und glauben, dass Herzblut und Leidenschaft unbedingt zu einem authentischen Unternehmensauftritt gehören. So ein Quatsch! Das zeigt nur, dass sie nicht verstanden haben, wieso das Konstrukt Authentizität so kompliziert ist … und dass es alles andere als leicht ist, eine authentische Website zu entwickeln und zu betexten. Denn hier kommt es auf individuelle, authentische Dinge an und nicht auf einen faden Abklatsch.

Von der Stange gibt’s hier nix.

Um zu verdeutlichen, was ich meine, beschreibe ich mal ein typisches Projekt aus meinem …

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Mehr Pepp fürs Blog und Social Media

Drei Ideen, wie du schnell spannende Texte schreiben kannst.

IdeenbirneWir Content-Schreiber haben es ganz schön schwer, jaja: Tagaus tagein müssen wir interessante Inhalte produzieren, brauchen Ideen am laufenden Band und sollen mal eben fix diverse Social Media-Kanäle füttern, damit wir in den Köpfen der Leute bleiben. Ganz gleich, ob wir das für uns selbst oder im Auftrag von Kunden machen – wir alle kommen irgendwann an den Punkt, an dem uns einfach nicht mehr einfällt. Das Hirn ist leer, alles ist gefühlt mindestens schon 500 Mal geschrieben worden und die ganzen Emojis können wir auch nicht mehr sehen. Damit ihr in dieser Situation nicht aus lauter Verzweiflung zum berühmt-berüchtigten Catcontent greifen müsst, verrate ich ich euch heute drei Ideen, die mir immer wieder aus diesem Loch heraushelfen:

Wechsel der Perspektiven – du, ich und die anderen.

Zum Wechsel gehts hier langJa, stimmt, der dreihundertste Text über den kleinen Elektromotor APX30711 und seine vielen tollen Features wie den niedrigen Energieverbrauch und die kompakten Ausmaße ist laaaaaaaaaaaaaaangweilig. Da kommt so ein Wechsel der Perspektive gerade recht! Schlüpf doch mal in den kleinen Elektromotor und stelle dir folgende Frage: Welche Geschichten bekommt er eigentlich mit, der kleine Motor, wenn er in eine Küchenplatte einer …

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Webtexte richtig aufbereiten

Augenanker: mit visuellen Haken Leser festhalten

Blaue AugenKlick, die Website lädt, ich scanne kurz die Inhalte, weiter geht’s – so sieht der digitale Lesealltag von vielen von uns aus. Laut einer Studie der Nielsen Norman Group lesen nur knapp 17 % der Leser einen digitalen Text wirklich Satz für Satz. Bei den meisten aber wandert der Blick nur noch in Form eines Fs über den Bildschirm: Das heißt, die oberen Zeilen werden noch vollständig gelesen, doch je weiter wir im Text vorankommen, um so weniger erfassen wir, was auf der rechten Bildschirmseite steht.

“Wow, wie krass!”, denkt ihr bestimmt jetzt. Ja, ich auch … denn mein Job ist es, digitale Inhalte an den Mann und an die Frau zu bringen. Doch wie machen Texter das, wenn doch alle im Internet nur so schluderig lesen? Ganz einfach: Wir beachten bestimmte Regeln beim Aufbau von Onlinetexten und bringen so auch in diesen schnelllebigen Zeiten Inhalte in die Köpfe.

Werft Augenanker!

Während unsere Augen über eine Website scannen, lassen wir uns nur durch eins vom üblichen F-Scan ablenken: Augenanker bringen uns dazu, genauer hinzugucken. Das Tolle ist, dass es viele verschiedene Augenanker gibt, die Abwechslung in unseren Lesetrott bringen:

1. Headlines und Zwischen-Headlines – bringen die nötige Struktur

Anker-kleinImmer noch sehe ich sie, die Textwüsten ohne die dringend notwendige …

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Kreativitätstechniken

Zwischen Chaos und Rumspinnen – kreativer Funke gesucht!

Die MalerinSchwupps, ist sie da, die hammergeile Headline. Rums, ist sie so plötzlich wie ein Bruchpilot in meinem Kopf gelandet, die coole Idee für die Konzeption einer Website. Und wenn ich manchmal morgens aufwache, begrüßt mich ein wunderbares Leitmotiv für die nächste Kurzgeschichte – das Leben einer Kreativen kann so schön sein ;-)

Doch was mache ich an den Tagen, an denen das mit dem Schwuppslandenmorgensaufwachen nicht klappt? Und ich trotzdem Abgabetermine habe? Ich kann meine Kunden doch nicht vertrösten mit dem Satz: “Sorry, ich hatte keine Idee für Sie, Sie müssen warten, bis sie da ist!”

Kreativitätstechniken gibt es viele – allein Google spuckt zu diesem …

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Tipps & Tricks für Facebook-Ads

In 5 Schritten zur erfolgreichen Facebook-Anzeige.

Treppenstufen mit ZielWerbung schalten auf Facebook kann jeder – wirkungsvolle Anzeigen für Facebook entwickeln kann nicht jeder. Mein “Favorit” in dieser Woche war bisher eine Anzeige eines mittelständischen Diätmittelvertriebs, in der es vor Rechtschreibfehlern nur so wimmelte. Und den Sinn der Anzeige habe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich verstanden, denn es gab keine Handlungsaufforderung, der Link der Anzeige ging einfach auf die Startseite des Unternehmens, kein Shop, nichts. Nun ja, so kann man auch Geld verschwenden. (Wobei zumindest die Zielgruppenauswahl wohl ganz gut funktioniert hat – öhöm ;o))

Dabei kann man auf Facebook für kleines Geld zielgruppengerechte, wirkungsvolle Werbung schalten. Voraussetzung ist aber, dass man das Prinzip Social Media verstanden hat, seine Zielgruppe kennt und sich genau mit den vielen Möglichkeiten des mächtigen Werbeanzeigenmanagers beschäftigt. Dann klappt’s auch mit der erfolgreichen Werbekampagne auf Facebook, ganz bestimmt ;o))

In diesem Blogbeitrag finden Sie 5 Schritte, mit denen Sie die Wirkung Ihrer Anzeigen auf Facebook nachhaltig verbessern können. …

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Die Hürden der Kommunikation

11 Dinge, die Sie Texterinnen und Textern besser nicht sagen sollten.

RaketeVorab: Ich liebe meinen Job, denn er ist der beste der Welt. Und ich liebe meine Kunden, denn sie sind die besten Kunden der Welt. Doch in 12 Jahren freiberuflichem Texterinnen-Dasein hatte ich auch einige Begegnungen der dritten Art – und ich bekomme hin und wieder auch noch Anfragen, bei denen ich zusammenzucke. Oder sogar in die Tischkante beiße, weil ich nicht explodieren möchte wie eine Rakete. Oder laut anfange zu lachen ;o)) In diesem Blogbeitrag habe ich ein paar kommunikative “Highlights” für Sie zusammengefasst:

1. Ich würde das ja selbst schreiben, aber ich habe gerade keine Zeit.

Eine Formulierung, die ich ausschließlich bei Kolleginnen und Kollegen gelten lasse – denn die haben das gelernt, genau wie ich. Wenn Sie Anwalt, KFZ-Meisterin oder Coach sind, verstehen Sie sich bestimmt exzellent auf Ihre Spezialisierung oder Ihr Handwerk. Aber texten können Sie nicht so gut – genau, wie ich kein Auto repariere, keine Klageschrift verfasse und …

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Was sind gute Texte?

Guter Text: warum ein Text rockt. Und was das mit uns persönlich zu tun hat.

Eine rockende Eule visualisiert gute Texte

“Christa, schreib uns mal einen Text, der so richtig rockt!” Dieser wunderbare Satz stammt aus meinem Postfach! Ein Kunde möchte, dass ich für ihn Blog- und Webseiten-Texte schreibe. Und zwar solche, die rocken, die richtig gut sind, die gerne gelesen werden. Erst mal freue ich mich natürlich, wenn ich solche Beiträge schreiben darf. Langweiliges Zeugs und richtig schlechte Texte gibt’s im Internet schließlich genug.

Doch was sind eigentlich diese guten Texte, die rocken? Was stellt sich die Kundschaft darunter vor? Frag mal 50 Leute in deinem Umfeld nach ihrer Meinung dazu. Und du bekommst Sicherheit 50 verschiedene Antworten: “Texte, die sich ganz toll lesen!”, “Artikel, die alles auf den Punkt bringen!”, “Texte, die direkt ins Herz gehen!” oder “Beiträge, die Lust auf mehr machen!”.

Tja, was nun? Wie stellt man eigentlich fest, ob ein Text tollist? Ob ein Beitrag rockt? Das ist eine komplizierte Frage, die ich ehrlich gesagt auch nicht zu 100 Prozent beantworten kann. Denn es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die in jedem feinen Text vorhanden sind:

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