Das Blog: Von der Stange gibt’s hier nichts.

Leidenschaft im Job – wichtig für den Erfolg?

Leidenschaft und Herzblut – ein authentischer Arbeitsstil mit Ecken und Kanten

Beautiful thingsHeute starte ich eine Reihe, in der ich in unregelmäßigen Abständen Themen näher beleuchten werde, die meiner Meinung nach für den Erfolg eines Unternehmens wichtig sind. Den Anfang macht die Leidenschaft: Diese, in meiner Weltsicht mit Leidenschaft verbundenen positiven Emotionen wie Liebe oder Kraft sind echte Erfolgsfaktoren. Sie treiben uns an, helfen uns dabei, echte Herausforderungen zu überwinden und lassen uns jeden Tag freudig zur Arbeit gehen. Kurz: Sie lässt uns authentisch sein und zeigt uns, wer wir sind. Aber hui … schon alleine die Wikipedia-Definition bietet eine Menge Gedankenfutter:

Leidenschaft (gesteigert, aber als Begriff abkommend: Inbrunst) ist eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. Sie umfasst Formen der Liebe und des Hasses, wird aber auch für religiösen, moralischen oder politischen Enthusiasmus benutzt und beschreibt die intensive Verfolgung von Zielen von beispielsweise Kunstliebhabern, Sammlern oder von Tierfreunden. Im ursprünglichen Sinn schwingt der Beilaut von etwas Zerstörerischem oder Leiden Schaffendem mit. Im heutigen Alltagssprachgebrauch hat der Begriff diese Konnotation eher selten; ‚Leidenschaft‘ wird oft wertfrei oder positiv konnotiert (siehe auch Liebesbeziehung).

Um mich dieser Definition anzunähern und sie auf meine Arbeit und meinen Arbeitsstil zu beziehen, nehme ich das Zitat mal Satz für Satz auseinander:

1. Leidenschaft (gesteigert, aber als Begriff abkommend: Inbrunst) ist eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. 
Wenn ich diesen Satz auf mich und meine Arbeit beziehe, dann stimme ich vollkommen überein: Ich empfinde Liebe für meinen Job, der mir unglaublich viel Spaß macht. Und da ich ohnehin ein spaßgetriebener Mensch bin, passen mein …

Infografik – die 7 Todsünden auf Facebook

7 Fehler, die Sie auf Facebook besser nicht begehen sollten!

7 Todsünden auf Facebook - Infografik HeaderJa, es gibt sie tatsächlich, die 7 Todsünden auf Facebook. Todsünden sind diese Fehler deshalb, weil sie eigentlich ganz einfach zu verhindern wären. Doch leider gibt es nach wie vor viele Betreiber von Facebook-Seiten, die sich nicht die Bohne um geltendes Recht und Gesetz scheren, einen echten Katzenbild-Sinnspruch-Fetisch haben oder ihre Unternehmens-Seite und damit auch die Fans manchmal über Wochen oder sogar Monate vernachlässigen.

Das selbst verschuldete Drama wird perfekt, wenn dann das Gejammer einsetzt: „Social Media ist voll doof, das bringt gar nichts.“ Kein Wunder, liebe Leute, wenn ihr solche elementaren Fehler macht! Deswegen haben der geniale Mister Maikel und ich gemeinsam eine Infografik produziert, die ihr euch zur Not auch auf A3 ausdrucken und über den Schreibtisch hängen könnt ;-) . Hauptsache, …

Kreativitätstechniken

Zwischen Chaos und Rumspinnen – kreativer Funke gesucht!

Die MalerinSchwupps, ist sie da, die hammergeile Headline. Rums, ist sie so plötzlich wie ein Bruchpilot in meinem Kopf gelandet, die coole Idee für die Konzeption einer Website. Und wenn ich manchmal morgens aufwache, begrüßt mich ein wunderbares Leitmotiv für die nächste Kurzgeschichte – das Leben einer Kreativen kann so schön sein ;-)

Doch was mache ich an den Tagen, an denen das mit dem Schwuppslandenmorgensaufwachen nicht klappt? Und ich trotzdem Abgabetermine habe? Ich kann meine Kunden doch nicht vertrösten mit dem Satz: „Sorry, ich hatte keine Idee für Sie, Sie müssen warten, bis sie da ist!“

Kreativitätstechniken gibt es viele – allein Google spuckt zu diesem …

Im Interview – Anette Weiß

„Ehrlichkeit steht vor Echtheit.“

Anette WeißAnette Weiß von der geld.wert GmbH kenne ich – tataaaaa – aus Facebook: Wir beide sind in der gleichen Unternehmerinnen-Gruppe. Ihre Postings sind mir ins Auge gesprungen, weil sie eine persönliche, verbindliche und gut gelaunte Schreibe hat. Gleichzeitig war ich aber am Anfang skeptisch, weil ich dem Thema Finanzberatung sehr kritisch gegenüber stehe – schließlich habe ich mein Texterhandwerk unter anderem bei einer großen deutschen Bank gelernt und in dieser Zeit einiges über dieses Gewerbe gelernt, das mir nicht wirklich gefallen hat.

Anette aber ist ganz anders, als wir uns alle die klassische Bankerin vorstellen: Sie ist entspannt, ehrlich und geht den Dingen auf den Grund. Mit dieser menschlichen und humorigen Art legte sie während einer Honorarberatung den Grundstein dafür, dass mein Mann und ich im letzten Jahr unter die Wohnungsbesitzer gegangen sind ;-))


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

AW: Wenn ich die moderne Werbung – gerade aus dem Finanzbereich – sehe (z. B. „Wir haben verstanden!“), bekomme ich sofort Bauchweh. Ich weiß zu genau, was dort hinter den Kulissen vor sich geht – und es ärgert mich, dass diese Werbung so gut gemacht, aber gelogen ist. Denn Authentizität hat meines Erachtens tatsächlich noch mehr mit Ehrlichkeit als mit Echtheit zu tun – schließlich steht vor der Echtheit die Ehrlichkeit, vor allem …

7 Ideen für Ihr Blog

Verzweifelt gesucht: Die Spürnase für gute Blogideen!

Suchhund für gute BlogideenKennen Sie das? Man zermartert sich das Hirn Tag und Nacht und trotzdem fällt einem partout nichts ein, über das man bloggen könnte. Ich gebe zu: Ich kenne das – phasenweise sogar sehr gut. Und mir passiert das, obwohl ich ja praktisch in Social Media zuhause bin und den ganzen Tag in Verbindung mit ganz vielen Leuten, ihren Anregungen und auch ihren Problemen stehe! Außerdem schreibe ich als Texterin beruflich, das heißt, einen Blogbeitrag zu schreiben ist für mich viel weniger zeitraubend als für weniger geübte Menschen. Und trotzdem herrscht manchmal Flaute auf der Blogideen-Liste – ich vermisse meine Spürnase für gute Blogideen!

In diesem Blogbeitrag finden Sie einige Anregungen, die Ihnen vielleicht zu einem oder am besten gleich mehreren Geistesblitzen verhelfen – denn dann steht der regelmäßigen Bloggerei nichts mehr im Wege ;-)

Grünes Pluszeichen 1. Zeigen Sie, welche Probleme Sie lösen.

Erfolgreiche Unternehmen sind Problemlöser: Sie helfen Kunden dabei, spezielle Herausforderungen zu lösen. Welche Probleme haben Sie in der letzten Zeit für Ihre Kunden gelöst? Oder haben Sie eine neue Herangehensweise an eine Herausforderung entwickelt, die für Ihr Unternehmen echten Nutzen gebracht hat? Die meisten Menschen sind froh, wenn Sie Anregungen bekommen, mit denen Sie Schwierigkeiten …

Über gute Menschen

Von einer, die gerne ein guter Mensch sein möchte. Und von den Besserdeutschen.

Refugees welcome„Du bist ein Gutmensch!“ – so schallt es immer öfter voller Abscheu durch die Sozialen Netzwerke. Dieses als Beleidigung gemeinte Wort wird gerne von Menschen gebraucht, die sich selbst als „Asylkritiker“ bezeichnen: Menschen, die sich zum Beispiel Woche für Woche vor ein Flüchtlingsheim in Freital in Sachsen stellen und menschenverachtende Parolen brüllen, für die sich sogar die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping schämt. Menschen, die Steine auf Rotkreuz-Helfer werfen, während diese Zelte für Refugees aufbauen. Leider müssen Flüchtende mittlerweile in Zelten unterkommen, da die politisch Verantwortlichen scheinbar keine Zeitung lesen und nicht darüber informiert waren, dass Menschen zum Beispiel aus Afrika, dem Nahen Osten oder dem Balkan zu Tausenden nach Europa – den vermeintlich sicheren Hafen – wollen, weil die Zustände in ihren Heimatländern einfach gruselig oder schlicht weg lebensgefährlich sind.

„Linksgrünversiffte Gutmenschen!!!!!!!1111!!“

Das als Beschimpfung gemeinte Wort „Gutmensch“ taucht aber oft nicht alleine auf: Meist wird es gepaart mit „linksversifft“, „grünversifft“ oder sogar in der Steigerung „linksgrünversifft“. Außerdem erscheint es im Rudel mit …

Im Interview – Nathalie Bromberger

„Ich will nichts verkaufen, bei dem ich irgendetwas verschweigen muss.“

Nathalie schwitztNathalie Bromberger ist wie ich Mitglied im weltbesten Netzwerk, dem Texttreff. Wir kennen uns also schon einige Jahre – und zwar sowohl digital als auch von verschiedenen Texttreff-Fortbildungswochenenden. Nathalie hat einen wunderbar scharfen Verstand, denkt auf Metaebenen und begeistert sich für vieles, was ich auch sehr mag. Die Zusammenarbeit mit ihr ist erfrischend und ziemlich unterhaltsam – ich weiß das, denn ich durfte sie bei der Entwicklung ihrer Social-Media-Strategie unterstützen ;o))

Zurzeit beobachte ich die Gründung ihres eigenen „Zacken-Verlags“ (allein der Name ist schon ziemlich großartig!), die sie sehr detailreich und mit viel Gefühl vorbereitet und auch offen darüber bloggt – sehr interessant, sage ich Ihnen! Ich bin mir sicher, dass ihr neues Konzept sehr gut in die heutige Zeit passt und ein voller Erfolg wird. Und demnächst zieht Nathalie nach Frankfurt, wir werden uns bestimmt in Zukunft öfter sehen – yeah!


CG: Authentizität wird gerade zu einem Modebegriff – immer mehr Unternehmen schreiben sich Echt sein auf die Fahnen. Welche Bedeutung hat Authentizität für dich und deine Arbeit?

NB: Wenn es um meine eigenen kreativen Projekte geht, ist Authentizität der Kern meiner Arbeit. Aber auch als Verlegerin ist Authentizität für mich wesentlich, hier geht es allerdings weniger um meine als um die des Buches. Mich interessieren nur Buchprojekte, die dem Streben nach Authentizität entspringen und die dadurch überraschen und berühren. Als Verlegerin will ich Sorge tragen, dass …

Rassistische Sprache

Von der Ficke, dem Wichsen und der Vergasung. Und von Kinderbüchern.*

Eine Hexe2013 gab der Thienemann-Verlag bekannt, dass er diskriminierende Begriffe in Ottfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ ersetzt. Sofort brach ein Sturm der Entrüstung in deutschen Feuilletons und Kommentarspalten los: Da ist von“ Zensur wie unter Stalin“ die Rede, von „Geschichtsverfälschung“ und von „übertriebener political correctness“. Und sogar davon, dass „Bücher geschändet“ werden.

2015 bleibt das Wort „Neger“ in der Jubiläumsausgabe von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ erhalten. Der gleiche Verlag findet nämlich jetzt, dass man den toten Schriftsteller Michael Ende ja schließlich nicht fragen könnte, ob er diese Änderung an seinem Werk überhaupt will – außerdem käme das Wort ja nur in einer Szene vor. Diese Entscheidung finden total viele Leute richtig dufte, denn es gibt ja auch „Zigeunerschnitzel“,  „die doofen Gutmenschen können nicht mal Jim Knopf in Ruhe lassen“ und „es soll endlich Schluss sein mit der Selbstkasteiung der Deutschen.“

Ihr Kritiker der sprachlichen Überarbeitung von Kinderbüchern: Lest ihr eigentlich Shakespeare ausschließlich im …

Social Skills und Social Media

Social Media kann jeder! Ach, nee, da war noch was …

Tintenfisch„Social Media ist doch voll easy: Ein paar Posts in die Sozialen Netzwerke, hier ein kleiner Kommentar, da ein Like und etwas teilen – und schon folgen mir hunderte wenn nicht sogar tausende Menschen und saugen wissbegierig meine Postings und Tweets auf. Und dann werde ich reich und berühmt! Jawohohl!“

Zugegeben, das war nun gerade sehr überspitzt dargestellt. Aber ich mir sicher, dass Menschen, die wie ich in Social Media arbeiten, schon öfter mal ähnliche Kommentare gehört haben. Und manchmal gucken mich Leute auch einfach nur ganz merkwürdig an, wenn ich sage, dass ich zum Beispiel auf Facebook arbeite – schließlich ist der blaue Riese für die allermeisten Menschen reines Privatvergnügen. Ich gebe zu: Ja, Social Media ist für mich auch Privatvergnügen. Aber eben auch Job. Ein stressiger, fordernder Job, in dem ich manchmal gerne ein Tintenfisch wäre, um mit meinen vielen Armen noch mehr Dinge gleichzeitig erledigen zu können. Ein knallharter Job, der mich durchaus mal an die Grenzen dessen bringen kann, was ich als Mensch ertragen kann: Zum Beispiel dann, wenn ich den drölfzigsten, kackbraunen Idioten-Kommentar lesen muss, in dem die Rede davon ist, dass man …

Infografiken

Schaubilder, Übersichten, Infografiken: wie geht das eigentlich?

Ein Pinguin malt eine InfografikEin Thema, das mich derzeit umtreibt: Infografiken. Auf Pinterest sammele ich mittlerweile die praktischen Schaubilder systematisch – zum Beispiel zu den Entwicklungen in den Social Media-Kanälen, die ich selbst nutze oder einfach spannend finde. Denn diese Infografiken sehen nicht nur toll aus, sondern sie werden auch sehr oft geteilt in den Sozialen Netzwerken – das wiederum bringt neben einer tollen Interaktionsrate auch Traffic auf die eigene Website.

Darüber hinaus bieten Infografiken die Möglichkeit, Wissen schnell und übersichtlich zu transportieren. Das finde ich praktisch, denn wir alle habe immer weniger Zeit, um immer mehr Wissen aufzunehmen. Und ich würde selbst gerne coole Infografiken basteln – deswegen habe ich mich …

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