Paketdienste und Homeoffice
#ChristasRant 1-20: Paketdienste, ich hab euch lieb. Nicht.
VORAB: #ChristasRant ist eine neue Textart in meinem Blog. Hier schreibe ich über Dinge, die mir in meinem Alltag als Freiberuflerin mit Homeoffice passieren. Frei Schnauze und ohne Gedankenbremse. Diese Rants werden also kritisch und nachdenklich sein, andere mächtig böse, einige bestimmt auch ein bisschen durchgeknallt. Doch sie werden dir Spaß beim Lesen machen, versprochen ;-)
Dingdong. Ich bin in Gedanken gerade sehr tief in einem neuen Websitekonzept versunken, da klingelt es. Ich versuche, das Klingeln zu ignorieren und die tolle Idee wiederzufinden, die ich gerade verfolgt habe. Nach einem Augenblick der wunderbaren Stille ertönt ein energischeres DIIIIIIINGDOOOOOOONG. „Jetzt ganz tief durchatmen!“, denke ich, und schaue meiner schönen Idee dabei zu, wie sie davonfliegt. Denn eins weiß ich ganz sicher: Meine Klingel steckt mit den Paketdiensten unter einer Decke. Oder welchen Grund sollte es sonst dafür geben, dass sie mit jeder Klingelwiederholung lauter und aggressiver tönt? Mir bleibt also nichts anderes übrig, als zur Sprechanlage zu gehen.
Jetzt folgt das immer gleiche Sprechritual, ganz egal, welcher Paketdienst vor der Haustür steht. „Hallo?“ – „Paketdienst!“ – „Zweiter Stock, durch die Glastür rechts raus!“ Während ich auf den …

Etelka ist eine von diesen Frauen, die mir im Internet zufällig über den Weg laufen – und mich von da an praktisch jeden Tag begleiten. Und das schon seit Jahren. Wir kennen uns nicht persönlich, doch wir schätzen uns sehr: Ich liebe ihre wunderschönen Bilder, von denen natürlich auch schon eins in unserer Wohnung hängt. Sie liest und kommentiert öfter mal meine politischen Postings.
Britta Janzen kenne ich schon sehr lange – in ihrem früheren Leben als Journalistin haben wir sogar mal zusammen gearbeitet. Ich bewundere sie sehr dafür, wie radikal sie vor einigen Jahren ihr Leben geändert hat! Denn nach reiflicher Überlegung hat sie der Schreiberei den Rücken gekehrt und in Kiel ihr eigenes Wollgeschäft gegründet. Ja, du hast richtig gelesen, ein Wollgeschäft. In Zeiten von Amazon und Co. hat sie sich entschlossen, in einen echten Laden zu investieren … wow.
Mit dem Blick in den Kalender fiel mir auf: Ich bin nun seit mehr als 16 Jahren selbstständig! Hui … das ist eine lange Zeit. Von gelegentlichen Großaufträgen mit Vor-Ort-Anwesenheitspflicht habe ich in dieser Zeit zumeist in meinem Home-Office oder in Co-Working-Places gearbeitet. „Arbeiten im Home-Office“ – das klingt ja für viele Menschen nach Paradies. Und genau das ist es auch. Aber nur, wenn man es richtig macht. Deswegen lautet mein Fazit nach 16 Jahren auch: Arbeiten im Home-Office ist nicht Arbeiten von Zuhause. Diesen Satz sollten meiner Meinung nach alle, die ihr Büro in der eigenen Wohnung haben, am besten täglich mehrfach wiederholen! Doch wenn du einige Dinge bei der Organisation und der Ausstattung deines Home-Offices beachtest, dann ist diese Art zu Arbeiten tatsächlich sehr angenehm:
Und wieder eine Textine in meiner Interviewreihe – ich freue mich sehr! Mit Barbara verbindet mich neben unserem gemeinsamen
An Miss Tula Trash kommt niemand vorbei, der sich in Frankfurts musikalischem Untergrund bewegt: Seit gefühlten Jahrzehnten veranstaltet sie Konzerte und Nighter für die Menschen, die Trash und die Musik der 1950er und -60er Jahre mögen. Außerdem näht sie entzückende Monster, originelle Accessoires und designt auch gerne mal spooky Haushaltsgegenstände wie Geschirrhandtücher. Ich freue mich immer noch sehr, dass ich sie mit meinen kleinen Wollmonstern zu einer Reihe von Monster-Eierbechern inspiriert habe ;-)
An Eva kommt in Offenbach niemand vorbei, der sich für schöne Dinge interessiert – im Nordend ist ihr toller Laden „
Doreen ist
Gesa ist eins der vielen echten Originale im
Carsten und ich haben uns via Facebook kennengelernt: Anfang des Jahres 2017 waren wir Teil einer Bewegung der Counterspeecher, aus der bis heute aktive und ziemlich erfolgreiche Gruppen wie