Werbetexter oder Werbetexterin werden
FAQ: Werbetexterin oder Werbetexter werden. Oder: So klappt’s mit dem tollsten Job der Welt!
Du möchtest Werbetexterin oder Werbetexter werden? Vorab: Du hast einen tollen Berufswunsch ;-) Ich zum Beispiel liebe diesen spannenden Job seit mehr als 20 Jahren – seit 16 Jahren arbeite ich freiberuflich als Werbetexterin. In dieser Zeit haben sich viele Menschen für diesen Beruf interessiert und mir zum Beispiel initiativ ihre Bewerbungsunterlagen geschickt. Dabei habe ich als One-Woman-Show gar keine Angestellten …
Außerdem erhalte ich viele Anfragen zum Thema Praktikum und Ausbildung. Im letzten Jahr hat mich Lola, meine erste Schülerpraktikantin, zwei Wochen lang begleitet. Sie hat mir die sprichwörtlichen Löcher in den Bauch gefragt zu meinem Lieblingsberuf. Daraus habe ich nun diese FAQ entwickelt für alle, die gerne in diesem Job arbeiten möchten.
Wenn dir noch Informationen fehlen, schreibe einfach einen Kommentar unter den Blogbeitrag. Ich ergänze die FAQ gerne!
Ist Werbetexter oder Werbetexterin ein echter Beruf?
Ja! Allerdings kein geschützter. Das heißt, jeder Mensch darf sich Werbetexter oder Werbetexterin nennen und Dienstleistungen aus diesem Bereich anbieten. So kommt es, dass es in diesem Bereich immer wieder „Berufene“ oder „Nebenerwerbstätige“ gibt, die wohl in einem anderen Beruf besser aufgehoben wären. Qualifizierte Werbetexter und Werbetexterinnen können zum Beispiel Mitglied im Texterverband, dem Fachverband freier Werbetexter e. V., werden: Hier musst du dich bewerben und einer kritischen Jury Arbeitsproben vorlegen. Wenn du diese Prüfung bestanden hast und Teil des Verbands geworden bist, darfst du dir wie ich dieses Siegel inklusive Qualitätsversprechen anheften:
Wie wird man Werbetexterin oder Werbetexter?
Klassischerweise bewirbst du dich in einer Werbeagentur als Juniortexter oder Juniortexterin oder machst erstmal ein Praktikum. Meist machst du dafür einen sogenannten Copytest, mit dem die Agentur deine sprachlichen Fähigkeiten testet. In guten Agenturen lernst du das Handwerk dann von der Pike auf: Du kannst dir viel abschauen von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Und du wirst meist auch recht schnell auf erste eigene Projekte losgelassen. In Feedbackgesprächen bekommst du detailliert …